Unionsbürgerschaft als Kompetenzproblem: Grundlagen und Grenzen von Auslegung und Rechtsfortbildung am Beispiel der Unionsbürgerschaft
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2022
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Verfassungsentwicklung in Europa
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Online-Zugang: | DE-2070s |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Teil 1: Theoretische Grundlagen -- 1: Rechtstheoretische Grundlagen -- 2: Das Rechtssystem der EU als Hybridsystem -- 3: Die Rolle des EuGH im Rahmen des institutionellen Gefüges der Union -- A. Institutionelle Stellung und Funktionsweise des EuGH -- I. Der Gerichtshof der Europäischen Union als Gesamtorgan -- II. Zusammensetzung und Arbeitsweise des EuGH -- 1. Zusammensetzung -- 2. Arbeitsweise -- a) Der EuGH als Universalgericht -- b) Die Arbeitsweise des EuGH am Beispiel des Vorabentscheidungsverfahrens -- c) Die Besetzung der Spruchkörper -- B. Der EuGH zwischen Methodenvielfalt und Methodeneinheit -- C. Zwischenfazit -- 4: Die Auslegung des Unionsrechts -- A. Ziel der Auslegung -- I. Argumente für eine "subjektive Theorie" im Unionsrecht -- II. Argumente für eine "objektive Theorie" im Unionsrecht -- III. Vermittelnde Lösung -- B. Die verschiedenen Auslegungskanones des Primär- und Sekundärrechts -- I. Grammatische Auslegung/Wortlautauslegung -- II. Systematische Auslegung -- 1. Grundlagen -- 2. Die systemkonforme Auslegung des Rechts -- a) Die primärrechtskonforme Auslegung des Sekundärrechts -- b) Die sekundärrechtsorientierte Auslegung des Primärrechts -- c) Die mitgliedstaatenkonforme Auslegung -- III. Teleologische Auslegung -- 1. Grundlagen -- 2. Bezugspunkt des Telos -- 3. Der Grundsatz des effet utile als Auslegungsgsmaxime -- 4. Der dynamische Charakter der Auslegung -- IV. Historische Auslegung -- 1. Die grundsätzliche Bedeutung der historischen Auslegung im Unionsrecht -- 2. Grenzen der historischen Auslegung im Unionsrecht -- 3. Historische Argumente bei der Auslegung von Primärrecht -- 4. Historische Argumente bei der Auslegung von Sekundärrecht -- V. Rechtsvergleichung | |
505 | 8 | |a VI. Verhältnis der verschiedenen Auslegungsmethoden zueinander -- C. Die präjudizielle Wirkung von Urteilen -- I. Kurzüberblick der präjudiziellen Wirkung von Urteilen in verschiedenen Rechtsordnungen -- 1. Die Bindungswirkung von Rechtsprechung in Deutschland -- 2. Die Bindungswirkung von Rechtsprechung in Frankreich -- 3. Die Bindungswirkung von Rechtsprechung in England -- 4. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der nationalen Konzepte -- II. Vertikale Bindungswirkung von EuGH-Urteilen -- 1. Gültigkeitsvorabentscheide -- 2. Auslegungsvorabentscheide -- III. Horizontale Bindungswirkung von EuGH-Urteilen -- D. Zwischenfazit -- 5: Rechtsfortbildung des Unionsrechts -- A. Bisherige Begründungsansätze -- I. Rasmussen: On Law and Policy in the European Court of Justice (1986) -- 1. Inhalt -- 2. Kritik -- II. Ukrow: Richterliche Rechtsfortbildung durch den EuGH (1995) -- 1. Inhalt -- 2. Kritik -- III. Mittmann: Rechtsfortbildung durch den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften und die Rechtsstellung der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (2000) -- 1. Inhalt -- 2. Kritik -- IV. Walter: Rechtsfortbildung durch den EuGH (2009) -- 1. Inhalt -- 2. Kritik -- V. Grosche: Rechtsfortbildung durch den EuGH (2011) -- 1. Inhalt -- 2. Kritik -- VI. Conway: The Limits of Legal Reasoning and the European Court of Justice (2012) -- 1. Inhalt -- 2. Kritik -- VII. Sankari: European Court of Justice Legal Reasoning in Context (2013) -- 1. Inhalt -- 2. Kritik -- VIII. Schlussfolgerungen für die Entwicklung eines eigenen Ansatzes -- B. Eigener Ansatz -- I. Grundlagen der Rechtsfortbildung -- 1. Zum Begriff der Rechtsfortbildung im Unionsrecht -- 2. Die herausgehobene Bedeutung der Rechtsfortbildung im Unionsrecht -- 3. Die Legitimation des EuGH zur Rechtsfortbildung des Unionsrechts -- 4. Systematisierung der richterlichen Rechtsfortbildung im Unionsrecht | |
505 | 8 | |a a) Rechtsfortbildung des Primärrechts -- aa) "Organisationsrechtliche Regeln und Prinzipien" i.w.S -- bb) Grundrechte und (sonstige) allgemeine Rechtsprinzipien -- cc) Grundfreiheiten -- b) Rechtsfortbildung des Sekundärrechts -- 5. Methodik -- a) Der Ausgangspunkt der Rechtsfortbildung -- b) Die Rechtslücke als Voraussetzung der Rechtsfortbildung im Unionsrecht -- c) Die wichtigsten Mittel der Rechtsfortbildung im Unionsrecht -- aa) Die Gewinnung der Grundrechte und allgemeinen Rechtsgrundsätze durch wertende Rechtsvergleichung -- bb) Die Analogie -- cc) Die teleologische Reduktion -- 6. Zwischenfazit -- II. Grenzen der Rechtsfortbildung -- 1. Das Unionsverfassungsrecht als systemimmanenter Maßstab -- 2. Materiellrechtliche Grenzen der Rechtsfortbildung aus dem Unionsverfassungsrecht -- a) Rechtsfortbildungsgrenzen im Vertikalverhältnis zwischen der Union und ihren Mitgliedstaaten -- aa) Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung, Art. 5 Abs. 1 S. 1 und Abs. 2 EUV -- (1) Allgemeiner Bedeutungsgehalt -- (2) Folgen für die Rechtsprechung -- (a) Kontrolle der anderen Unionsorgane -- (b) Berücksichtigung bei der sonstigen Auslegung -- bb) Das Subsidiaritätsprinzip, Art. 5 Abs. 3 EUV -- (1) Allgemeiner Bedeutungsgehalt -- (2) Folgen für die Rechtsprechung -- (a) Kontrolle der anderen Unionsorgane -- (b) Berücksichtigung bei der sonstigen Auslegung -- cc) Das Verhältnismäßigkeitsprinzip -- (1) Allgemeiner Bedeutungsgehalt -- (2) Folgen für die Rechtsprechung -- (a) Kontrolle der anderen Unionsorgane und der Mitgliedstaaten -- (b) Berücksichtigung bei der sonstigen Auslegung -- dd) Der Schutz der nationalen Identität, Art. 4 Abs. 2 EUV -- (1) Allgemeiner Bedeutungsgehalt -- (2) Folgen für die Rechtsprechung -- (a) Kontrolle der anderen Unionsorgane -- (b) Berücksichtigung bei der sonstigen Auslegung | |
505 | 8 | |a ee) Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit, Art. 4 Abs. 3 EUV -- (1) Allgemeiner Bedeutungsgehalt -- (2) Folgen für die Rechtsprechung -- (a) Kontrolle der anderen Unionsorgane und der Mitgliedstaaten -- (b) Berücksichtigung bei der sonstigen Auslegung -- b) Das Prinzip des institutionellen Gleichgewichts als horizontale Kompetenzgrenze zwischen den einzelnen Organen der Union -- aa) Allgemeiner Bedeutungsgehalt -- bb) Folgen für die Rechtsprechung -- (1) Kontrolle der anderen Unionsorgane -- (2) Berücksichtigung bei der sonstigen Auslegung -- III. Zwischenfazit -- Teil 2: Rechtsprechungsanalyse -- 6: Historische Grundlagen der Unionsbürgerschaft -- A. Frühe politische Ambitionen und erster wissenschaftlicher Diskurs -- B. Die primärrechtliche Formalisierung der Unionsbürgerschaft -- C. Der Unionsbürger in der frühen Rechtsprechung -- 7: Systematische Analyse ausgewählter Entscheidungen des Gerichtshofs -- A. Auswahl der Rechtsprechung und Analysemodus -- B. Praktische Anwendung -- I. Erwerb und Verlust der Unionsbürgerschaft -- 1. Die Rechtssache Micheletti -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- 2. Die Rechtssache Kaur -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- 3. Die Rechtssache Rottmann -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Einfluss des Unionsrechts auf das nationale Staatsangehörigkeitsrecht -- bb) Mängel in der Urteilsbegründung -- (1) Aufgabe des grenzüberschreitenden Bezuges? -- (2) Fehlende Berücksichtigung des Subsidiaritäts-prinzips und der mitgliedstaatlichen Identität -- cc) Abschließende Einschätzung -- 4. Abschließende Einschätzung zu Erwerb und Verlust der Unionsbürgerschaft | |
505 | 8 | |a II. Das Aufenthaltsrecht und die derivativen Teilhaberechte der Unionsbürger -- 1. Die Rechtssache Martínez Sala -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Rechtslage bis zum Inkrafttreten des Vertrags von Maastricht -- bb) Neuerungen in der Rs. Martínez Sala -- 2. Die Rechtssache Grzelczyk -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Die Unionsbürgerschaft im Zentrum der Argumentation -- bb) Die Unionsbürgerschaft als "grundlegender Status" -- cc) Kritische Stimmen in der Literatur -- dd) Einordnung der Kritik -- (1) Die unmittelbare Anwendbarkeit des Freizügigkeitsrechts -- (2) Die primärrechtskonforme Auslegung als Folge der Konstitutionalisierung -- (a) Die einheitliche Schrankensystematik des allgemeinen Freizügigkeitsrechts -- (b) Primärrechtskonforme Auslegung statt teleologischer Reduktion -- (3) Anspruch auf Gleichbehandlung aus dem allgemeinen Diskriminierungsverbot -- ee) Abschließende Einschätzung -- 3. Die Rechtssache D'Hoop -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Andeutung der unmittelbaren Anwendbarkeit des Freizügigkeitsrechts -- bb) Unionsbürgerschaftliche Ansprüche auch gegenüber dem Heimatstaat -- (1) Doppelbödige Begründung hinsichtlich des Anwendungsbereichs des Gemeinschaftsrechts -- (2) Unklare Anspruchsgrundlage für das Überbrückungsgeld -- (3) Ansprüche gegenüber dem Heimatstaat aufgrund des effet utile-Grundsatzes -- cc) Rechtfertigungsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten -- 4. Die Rechtssache Baumbast und R -- a) Sachverhalt und Vorlagefragen -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Rechtsfortbildung des Sekundärrechts | |
505 | 8 | |a bb) Unmittelbare Anwendbarkeit des Aufenthalts- und Freizügigkeitsrechts | |
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Kurzüberblick der präjudiziellen Wirkung von Urteilen in verschiedenen Rechtsordnungen -- 1. Die Bindungswirkung von Rechtsprechung in Deutschland -- 2. Die Bindungswirkung von Rechtsprechung in Frankreich -- 3. Die Bindungswirkung von Rechtsprechung in England -- 4. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der nationalen Konzepte -- II. Vertikale Bindungswirkung von EuGH-Urteilen -- 1. Gültigkeitsvorabentscheide -- 2. Auslegungsvorabentscheide -- III. Horizontale Bindungswirkung von EuGH-Urteilen -- D. Zwischenfazit -- 5: Rechtsfortbildung des Unionsrechts -- A. Bisherige Begründungsansätze -- I. Rasmussen: On Law and Policy in the European Court of Justice (1986) -- 1. Inhalt -- 2. Kritik -- II. Ukrow: Richterliche Rechtsfortbildung durch den EuGH (1995) -- 1. Inhalt -- 2. Kritik -- III. Mittmann: Rechtsfortbildung durch den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften und die Rechtsstellung der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (2000) -- 1. Inhalt -- 2. Kritik -- IV. 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Institutionelle Stellung und Funktionsweise des EuGH -- I. Der Gerichtshof der Europäischen Union als Gesamtorgan -- II. Zusammensetzung und Arbeitsweise des EuGH -- 1. Zusammensetzung -- 2. Arbeitsweise -- a) Der EuGH als Universalgericht -- b) Die Arbeitsweise des EuGH am Beispiel des Vorabentscheidungsverfahrens -- c) Die Besetzung der Spruchkörper -- B. Der EuGH zwischen Methodenvielfalt und Methodeneinheit -- C. Zwischenfazit -- 4: Die Auslegung des Unionsrechts -- A. Ziel der Auslegung -- I. Argumente für eine "subjektive Theorie" im Unionsrecht -- II. Argumente für eine "objektive Theorie" im Unionsrecht -- III. Vermittelnde Lösung -- B. Die verschiedenen Auslegungskanones des Primär- und Sekundärrechts -- I. Grammatische Auslegung/Wortlautauslegung -- II. Systematische Auslegung -- 1. Grundlagen -- 2. 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Die Rechtssache D'Hoop -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Andeutung der unmittelbaren Anwendbarkeit des Freizügigkeitsrechts -- bb) Unionsbürgerschaftliche Ansprüche auch gegenüber dem Heimatstaat -- (1) Doppelbödige Begründung hinsichtlich des Anwendungsbereichs des Gemeinschaftsrechts -- (2) Unklare Anspruchsgrundlage für das Überbrückungsgeld -- (3) Ansprüche gegenüber dem Heimatstaat aufgrund des effet utile-Grundsatzes -- cc) Rechtfertigungsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten -- 4. 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Zwischenfazit -- Teil 2: Rechtsprechungsanalyse -- 6: Historische Grundlagen der Unionsbürgerschaft -- A. Frühe politische Ambitionen und erster wissenschaftlicher Diskurs -- B. Die primärrechtliche Formalisierung der Unionsbürgerschaft -- C. Der Unionsbürger in der frühen Rechtsprechung -- 7: Systematische Analyse ausgewählter Entscheidungen des Gerichtshofs -- A. Auswahl der Rechtsprechung und Analysemodus -- B. Praktische Anwendung -- I. Erwerb und Verlust der Unionsbürgerschaft -- 1. Die Rechtssache Micheletti -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- 2. Die Rechtssache Kaur -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- 3. Die Rechtssache Rottmann -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Einfluss des Unionsrechts auf das nationale Staatsangehörigkeitsrecht -- bb) Mängel in der Urteilsbegründung -- (1) Aufgabe des grenzüberschreitenden Bezuges? -- (2) Fehlende Berücksichtigung des Subsidiaritäts-prinzips und der mitgliedstaatlichen Identität -- cc) Abschließende Einschätzung -- 4. Abschließende Einschätzung zu Erwerb und Verlust der Unionsbürgerschaft II. Das Aufenthaltsrecht und die derivativen Teilhaberechte der Unionsbürger -- 1. Die Rechtssache Martínez Sala -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Rechtslage bis zum Inkrafttreten des Vertrags von Maastricht -- bb) Neuerungen in der Rs. Martínez Sala -- 2. Die Rechtssache Grzelczyk -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Die Unionsbürgerschaft im Zentrum der Argumentation -- bb) Die Unionsbürgerschaft als "grundlegender Status" -- cc) Kritische Stimmen in der Literatur -- dd) Einordnung der Kritik -- (1) Die unmittelbare Anwendbarkeit des Freizügigkeitsrechts -- (2) Die primärrechtskonforme Auslegung als Folge der Konstitutionalisierung -- (a) Die einheitliche Schrankensystematik des allgemeinen Freizügigkeitsrechts -- (b) Primärrechtskonforme Auslegung statt teleologischer Reduktion -- (3) Anspruch auf Gleichbehandlung aus dem allgemeinen Diskriminierungsverbot -- ee) Abschließende Einschätzung -- 3. Die Rechtssache D'Hoop -- a) Sachverhalt und Vorlagefrage -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Andeutung der unmittelbaren Anwendbarkeit des Freizügigkeitsrechts -- bb) Unionsbürgerschaftliche Ansprüche auch gegenüber dem Heimatstaat -- (1) Doppelbödige Begründung hinsichtlich des Anwendungsbereichs des Gemeinschaftsrechts -- (2) Unklare Anspruchsgrundlage für das Überbrückungsgeld -- (3) Ansprüche gegenüber dem Heimatstaat aufgrund des effet utile-Grundsatzes -- cc) Rechtfertigungsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten -- 4. Die Rechtssache Baumbast und R -- a) Sachverhalt und Vorlagefragen -- b) Würdigung durch den Generalanwalt -- c) Würdigung durch den EuGH -- d) Analyse -- aa) Rechtsfortbildung des Sekundärrechts bb) Unmittelbare Anwendbarkeit des Aufenthalts- und Freizügigkeitsrechts Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd Unionsbürgerschaft (DE-588)7578209-1 gnd |
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