Staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2023
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Schriften zum Medienrecht und Kommunikationsrecht
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | HWR01 |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (419 Seiten) |
ISBN: | 9783161618352 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Kapitel: Begriff und Entwicklung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- A. Der Begriff der staatlichen Öffentlichkeitsarbeit -- I. Staatliche Öffentlichkeitsarbeit als Form informalen Staatshandelns -- II. Abgrenzung zu anderen Formen informellen Staatshandelns -- 1. Literatur -- 2. Rechtsprechung -- 3. Ergebnis -- III. Adressatenkreis -- 1. "Staat" im Sinne staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- a) Legislative -- b) Exekutive -- c) Judikative -- d) Exkurs: Parteien als Bestandteil der Staatlichkeit -- e) Exkurs: EU-Organe als Bestandteil der Staatlichkeit -- f) Zwischenergebnis -- 2. Abgrenzung privater und hoheitlicher Äußerungen -- a) Notwendigkeit der Unterscheidung -- aa) Verfassungsrechtliche Dichotomie grundrechtlicher Freiheit und Grundrechtsbindung als Grund für die Unterscheidung -- bb) Personalunion von Amtsträger- und Parteimitgliedschaft als Grund gegen eine Unterscheidung? -- cc) Fazit -- b) Abgrenzungskriterien -- aa) Ausdrückliche Hinweise -- bb) Äußere Umstände -- cc) Inhalt -- dd) Zusammenfassung -- c) Sonderfall: Typisierung staatlicher Accounts in sozialen Netzwerken -- aa) Die Gesamtheit eines Accounts als Anknüpfungspunkt der Typisierung -- bb) Accounts staatlicher Organe, Behörden und juristischen Personen des öffentlichen Rechts -- cc) Personenbezogene Accounts -- (1) Ausdrückliche Hinweise im Namen des Accounts -- (2) Herkömmliche Abgrenzung: Umstände und Inhalt der Äußerung -- (3) Angepasstes Abgrenzungskriterium für soziale Netzwerke: Das Impressum -- (a) Strukturelle Unterschiede zwischen herkömmlicher und netzwerkspezifischer Öffentlichkeitsarbeit -- (b) Besondere Notwendigkeit der Unterscheidung -- (c) Das "Impressum" als zentrales Abgrenzungskriterium -- (d) Die indizielle Wirkung der "Twitter-Labels" -- 3. Zwischenergebnis | |
505 | 8 | |a IV. Funktion und Legitimität staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Ableitung aus dem Demokratieprinzip -- 2. Ableitung aus dem Rechtsstaatsprinzip -- 3. "Staatspflege" als Aufgabe und Ergebnis erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit -- 4. "Nudging" als Funktion staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 5. Zwischenergebnis -- B. Staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- I. Historische Entwicklung -- II. Soziale Netzwerke -- 1. Begriff des sozialen Netzwerks -- 2. Funktionsweise sozialer Netzwerke -- a) Allgemein -- b) Facebook -- c) Twitter -- d) Instagram -- III. Anwendbarkeit des deutschen Rechts -- IV. Netzwerkspezifische und netzwerkunspezifische Kommunikation -- 1. Netzwerkunspezifische Kommunikation -- 2. Netzwerkspezifische Kommunikation -- 3. Zusammenfassung -- C. Zusammenfassung -- 2. Kapitel: Die äußerungsunspezifischen Grenzen staatlicher Öffentlichkeitsarbeit und ihre Übertragbarkeit auf die Aktivität in sozialen Netzwerken -- A. Die Kompetenzordnung -- I. Die Bedeutung der Kompetenzordnung für die Formen herkömmlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Öffentlichkeitsarbeit als Annexkompetenz -- 2. Die Kompetenzverteilung im föderalen Rechtsstaat (Verbandskompetenz) -- a) Die Gewaltenteilung als Kompetenzschranke -- b) Art. 30 GG als föderale Kompetenzzuordnungsnorm -- 3. Die Aufgabenzuweisung innerhalb der Gebietskörperschaften (Organkompetenz) -- a) Legislative -- b) Judikative -- c) Exekutive -- 4. Die einzelnen Kompetenzen für staatliche Öffentlichkeitsarbeit -- a) Bundesorgane -- aa) Die Bundesregierung als Kollegialorgan -- (1) Die Aufgabe der Staatsleitung als äußerungsrechtliche Kernkompetenz -- (2) Die administrative Organisationsgewalt der Bundesregierung -- (3) Der Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung -- (4) Die grundrechtliche Schutzpflicht -- (5) Relevanz in der Rechtsprechung -- bb) Der Bundeskanzler | |
505 | 8 | |a cc) Die Bundesminister -- (1) Die Ressortkompetenz der Bundesminister -- (2) Ausnahme vom Ressortgrundsatz: Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung -- (3) Relevanz in der Rechtsprechung -- dd) Der Bundespräsident -- b) Landesorgane -- aa) Die Landesregierung und ihre Mitglieder -- (1) Staatsleitungskompetenz auf Landesebene -- (2) Der Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung als Kompetenzgrundlage -- (3) Der Ministerpräsident als "Staatsnotar" des Landes -- (4) Der Kernbereich kommunaler Selbstverwaltung als Kompetenzschranke -- bb) Kommunale Organe -- c) Zusammenfassung -- II. Die Übertragbarkeit der Vorgaben auf die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- 1. Grundsätzliche Wirkung der Kompetenzvorgaben auch für die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- 2. Anpassung der Kompetenzvorgaben für die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- a) Anlassbezogene Kompetenzerweiterung für netzwerkspezifische Kommunikation -- b) Keine anlassbezogene Kompetenzerweiterung für netzwerkunspezifische Öffentlichkeitsarbeit herkömmlicher Art -- III. Ergebnis -- B. Die Grundrechte des Grundgesetzes -- I. Anwendbarkeit der Grundrechte des Grundgesetzes -- 1. Die sozialen Netzwerke als unionsrechtlich determinierter Rechtsbereich? -- 2. Folgen der unionsrechtlichen Determinierung durch die Datenschutz-Grundverordnung -- II. Die Grundrechtsdogmatik staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Eröffnung des grundrechtlichen Schutzbereichs bei staatlichem Informationshandeln -- a) Die "Glykol"- und "Osho"-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- b) Kritik an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- c) Die jüngere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts -- d) Zusammenfassung -- 2. Staatliche Öffentlichkeitsarbeit als Grundrechtseingriff | |
505 | 8 | |a a) Staatliche Öffentlichkeitsarbeit als mittelbar- faktischer Grundrechtseingriff -- b) Die Eingriffsqualität staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- aa) Die Zielrichtung staatlichen Informationshandelns -- bb) Die Eingriffswirkung staatlichen Informationshandelns -- c) Die Eingriffsqualität staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- aa) Die Zielrichtung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- bb) Die Wirkung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- (1) Die Reichweite als Faktor der Eingriffsintensivierung -- (2) Die unbegrenzte Veröffentlichungsdauer als Faktor der Eingriffsintensivierung -- (3) Der Einsatz von Bildmaterial als Faktor der Eingriffsintensivierung -- (4) Die Veröffentlichung nicht anonymisierten Bildmaterials als Grundrechtseingriff -- (5) Zusammenfassung -- d) Fazit -- 3. Der grundrechtliche Gesetzesvorbehalt -- a) Die Herleitung des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts -- b) Die Aussagen des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts -- c) Die Vorgaben des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts für staatliches Informationshandeln -- aa) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- (1) Kernaussagen des Gerichts -- (2) Der Begriff des funktionalen Eingriffsäquivalents und seine Verwendung -- (a) Die zweistufige Rechtmäßigkeitsprüfung des Bundesverfassungsgerichts -- (b) Die Abkehr vom äußerungsrechtlichen Sonderregime -- (3) Die regulatorische Unbeherrschbarkeit staatlichen Informationshandelns -- bb) Kritik an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- (1) Kein Schluss von der Aufgabe auf die Befugnis -- (2) Normierungspflicht und Regulierbarkeit -- (3) Beweggründe des Bundesverfassungsgerichts -- cc) Zusammenfassung -- d) Die Übertragbarkeit der Vorgaben auf staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken | |
505 | 8 | |a aa) Maßnahmen staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken als funktionales Eingriffsäquivalent? -- bb) Lösung nach den allgemeinen Aussagen des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts -- cc) Beispiel: Bildmaterial von Versammlungen -- dd) Gesetzesvorschlag für eine informationelle Befugnisnorm der Bundesregierung -- e) Fazit -- III. Staatliche Des- und Fehlinformation als netzwerkspezifisches Grundrechtsproblem -- 1. Schutzbereich der Meinungs- und Informationsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 und Alt. 2 GG -- a) Schutzbereich der Meinungsfreiheit: Meinungsbildung -- b) Schutzbereich der Informationsfreiheit -- 2. Des- und Fehlinformation als Grundrechtseingriff -- a) Verhaltenslenkung als maßgebliches Eingriffskriterium von Fehlinformation -- b) Übertragung auf die Kommunikation in den sozialen Netzwerken -- c) Zusammenfassung -- 3. Rechtfertigung des Eingriffs -- 4. Zwischenergebnis -- C. Der allgemeine Vorbehalt des Gesetzes -- I. Grundlagen des Gesetzesvorbehalts -- 1. Herleitung -- 2. Wesentlichkeitstheorie -- 3. Bestimmtheit -- 4. Zusammenfassung -- II. Der allgemeine Vorbehalt des Gesetzes für staatliches Informationshandeln -- III. Die Übertragbarkeit der Vorgaben auf die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- 1. Erhöhte Grundrechtsrelevanz der Aktivität staatlicher Stellen in sozialen Netzwerken -- a) Datenschutzrechtliche Erwägungen -- aa) Die Rechtsprechung desEuGHzurVerantwortlichkeit von Facebook-Fanpages -- bb) Übertragbarkeit der Vorgaben auf andere soziale Netzwerke -- (1) Keine Parametrierung -- (2) Die Einrichtung eines Accounts als Anreiz für potenzielle Netzwerknutzer -- cc) Verfassungsrechtliche Verantwortlichkeit der Profilinhaber -- dd) Exkurs: Existenz einer datenschutzrechtlichen Rechtsgrundlage -- ee) Zwischenergebnis -- b) Wettbewerbsfreiheit -- c) Informationsfreiheit -- aa) Die positive Informationsfreiheit | |
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Zwischenergebnis IV. Funktion und Legitimität staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Ableitung aus dem Demokratieprinzip -- 2. Ableitung aus dem Rechtsstaatsprinzip -- 3. "Staatspflege" als Aufgabe und Ergebnis erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit -- 4. "Nudging" als Funktion staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 5. Zwischenergebnis -- B. Staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- I. Historische Entwicklung -- II. Soziale Netzwerke -- 1. Begriff des sozialen Netzwerks -- 2. Funktionsweise sozialer Netzwerke -- a) Allgemein -- b) Facebook -- c) Twitter -- d) Instagram -- III. Anwendbarkeit des deutschen Rechts -- IV. Netzwerkspezifische und netzwerkunspezifische Kommunikation -- 1. Netzwerkunspezifische Kommunikation -- 2. Netzwerkspezifische Kommunikation -- 3. Zusammenfassung -- C. Zusammenfassung -- 2. Kapitel: Die äußerungsunspezifischen Grenzen staatlicher Öffentlichkeitsarbeit und ihre Übertragbarkeit auf die Aktivität in sozialen Netzwerken -- A. Die Kompetenzordnung -- I. Die Bedeutung der Kompetenzordnung für die Formen herkömmlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Öffentlichkeitsarbeit als Annexkompetenz -- 2. Die Kompetenzverteilung im föderalen Rechtsstaat (Verbandskompetenz) -- a) Die Gewaltenteilung als Kompetenzschranke -- b) Art. 30 GG als föderale Kompetenzzuordnungsnorm -- 3. Die Aufgabenzuweisung innerhalb der Gebietskörperschaften (Organkompetenz) -- a) Legislative -- b) Judikative -- c) Exekutive -- 4. 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Kapitel: Die äußerungsunspezifischen Grenzen staatlicher Öffentlichkeitsarbeit und ihre Übertragbarkeit auf die Aktivität in sozialen Netzwerken -- A. Die Kompetenzordnung -- I. Die Bedeutung der Kompetenzordnung für die Formen herkömmlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Öffentlichkeitsarbeit als Annexkompetenz -- 2. Die Kompetenzverteilung im föderalen Rechtsstaat (Verbandskompetenz) -- a) Die Gewaltenteilung als Kompetenzschranke -- b) Art. 30 GG als föderale Kompetenzzuordnungsnorm -- 3. Die Aufgabenzuweisung innerhalb der Gebietskörperschaften (Organkompetenz) -- a) Legislative -- b) Judikative -- c) Exekutive -- 4. 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Die Übertragbarkeit der Vorgaben auf die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- 1. Grundsätzliche Wirkung der Kompetenzvorgaben auch für die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- 2. Anpassung der Kompetenzvorgaben für die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- a) Anlassbezogene Kompetenzerweiterung für netzwerkspezifische Kommunikation -- b) Keine anlassbezogene Kompetenzerweiterung für netzwerkunspezifische Öffentlichkeitsarbeit herkömmlicher Art -- III. Ergebnis -- B. Die Grundrechte des Grundgesetzes -- I. Anwendbarkeit der Grundrechte des Grundgesetzes -- 1. Die sozialen Netzwerke als unionsrechtlich determinierter Rechtsbereich? -- 2. Folgen der unionsrechtlichen Determinierung durch die Datenschutz-Grundverordnung -- II. Die Grundrechtsdogmatik staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Eröffnung des grundrechtlichen Schutzbereichs bei staatlichem Informationshandeln -- a) Die "Glykol"- und "Osho"-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- b) Kritik an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- c) Die jüngere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts -- d) Zusammenfassung -- 2. 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Der grundrechtliche Gesetzesvorbehalt -- a) Die Herleitung des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts -- b) Die Aussagen des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts -- c) Die Vorgaben des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts für staatliches Informationshandeln -- aa) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- (1) Kernaussagen des Gerichts -- (2) Der Begriff des funktionalen Eingriffsäquivalents und seine Verwendung -- (a) Die zweistufige Rechtmäßigkeitsprüfung des Bundesverfassungsgerichts -- (b) Die Abkehr vom äußerungsrechtlichen Sonderregime -- (3) Die regulatorische Unbeherrschbarkeit staatlichen Informationshandelns -- bb) Kritik an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- (1) Kein Schluss von der Aufgabe auf die Befugnis -- (2) Normierungspflicht und Regulierbarkeit -- (3) Beweggründe des Bundesverfassungsgerichts -- cc) Zusammenfassung -- d) Die Übertragbarkeit der Vorgaben auf staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">aa) Maßnahmen staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken als funktionales Eingriffsäquivalent? -- bb) Lösung nach den allgemeinen Aussagen des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts -- cc) Beispiel: Bildmaterial von Versammlungen -- dd) Gesetzesvorschlag für eine informationelle Befugnisnorm der Bundesregierung -- e) Fazit -- III. Staatliche Des- und Fehlinformation als netzwerkspezifisches Grundrechtsproblem -- 1. Schutzbereich der Meinungs- und Informationsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 und Alt. 2 GG -- a) Schutzbereich der Meinungsfreiheit: Meinungsbildung -- b) Schutzbereich der Informationsfreiheit -- 2. Des- und Fehlinformation als Grundrechtseingriff -- a) Verhaltenslenkung als maßgebliches Eingriffskriterium von Fehlinformation -- b) Übertragung auf die Kommunikation in den sozialen Netzwerken -- c) Zusammenfassung -- 3. Rechtfertigung des Eingriffs -- 4. Zwischenergebnis -- C. Der allgemeine Vorbehalt des Gesetzes -- I. Grundlagen des Gesetzesvorbehalts -- 1. Herleitung -- 2. Wesentlichkeitstheorie -- 3. Bestimmtheit -- 4. Zusammenfassung -- II. Der allgemeine Vorbehalt des Gesetzes für staatliches Informationshandeln -- III. Die Übertragbarkeit der Vorgaben auf die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- 1. Erhöhte Grundrechtsrelevanz der Aktivität staatlicher Stellen in sozialen Netzwerken -- a) Datenschutzrechtliche Erwägungen -- aa) Die Rechtsprechung desEuGHzurVerantwortlichkeit von Facebook-Fanpages -- bb) Übertragbarkeit der Vorgaben auf andere soziale Netzwerke -- (1) Keine Parametrierung -- (2) Die Einrichtung eines Accounts als Anreiz für potenzielle Netzwerknutzer -- cc) Verfassungsrechtliche Verantwortlichkeit der Profilinhaber -- dd) Exkurs: Existenz einer datenschutzrechtlichen Rechtsgrundlage -- ee) Zwischenergebnis -- b) Wettbewerbsfreiheit -- c) Informationsfreiheit -- aa) Die positive Informationsfreiheit</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">bb) Negative Informationsfreiheit</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Öffentlichkeitsarbeit</subfield><subfield code="0">(DE-588)4043188-5</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Social Media</subfield><subfield code="0">(DE-588)4639271-3</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="0">(DE-588)4113937-9</subfield><subfield code="a">Hochschulschrift</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Öffentlichkeitsarbeit</subfield><subfield code="0">(DE-588)4043188-5</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="2"><subfield code="a">Social Media</subfield><subfield code="0">(DE-588)4639271-3</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Erscheint auch als</subfield><subfield code="n">Druck-Ausgabe</subfield><subfield code="a">Harding, Nicolas</subfield><subfield code="t">Staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken</subfield><subfield code="d">Tübingen : Mohr Siebeck,c2023</subfield><subfield code="z">9783161617928</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-30-PQE</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-034097119</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">https://ebookcentral.proquest.com/lib/hwr/detail.action?docID=7175076</subfield><subfield code="l">HWR01</subfield><subfield code="p">ZDB-30-PQE</subfield><subfield code="q">HWR_PDA_PQE</subfield><subfield code="x">Aggregator</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield></record></collection> |
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spelling | Harding, Nicolas Verfasser aut Staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken 1st ed Tübingen Mohr Siebeck 2023 ©2023 1 Online-Ressource (419 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Schriften zum Medienrecht und Kommunikationsrecht Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Kapitel: Begriff und Entwicklung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- A. Der Begriff der staatlichen Öffentlichkeitsarbeit -- I. Staatliche Öffentlichkeitsarbeit als Form informalen Staatshandelns -- II. Abgrenzung zu anderen Formen informellen Staatshandelns -- 1. Literatur -- 2. Rechtsprechung -- 3. Ergebnis -- III. Adressatenkreis -- 1. "Staat" im Sinne staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- a) Legislative -- b) Exekutive -- c) Judikative -- d) Exkurs: Parteien als Bestandteil der Staatlichkeit -- e) Exkurs: EU-Organe als Bestandteil der Staatlichkeit -- f) Zwischenergebnis -- 2. Abgrenzung privater und hoheitlicher Äußerungen -- a) Notwendigkeit der Unterscheidung -- aa) Verfassungsrechtliche Dichotomie grundrechtlicher Freiheit und Grundrechtsbindung als Grund für die Unterscheidung -- bb) Personalunion von Amtsträger- und Parteimitgliedschaft als Grund gegen eine Unterscheidung? -- cc) Fazit -- b) Abgrenzungskriterien -- aa) Ausdrückliche Hinweise -- bb) Äußere Umstände -- cc) Inhalt -- dd) Zusammenfassung -- c) Sonderfall: Typisierung staatlicher Accounts in sozialen Netzwerken -- aa) Die Gesamtheit eines Accounts als Anknüpfungspunkt der Typisierung -- bb) Accounts staatlicher Organe, Behörden und juristischen Personen des öffentlichen Rechts -- cc) Personenbezogene Accounts -- (1) Ausdrückliche Hinweise im Namen des Accounts -- (2) Herkömmliche Abgrenzung: Umstände und Inhalt der Äußerung -- (3) Angepasstes Abgrenzungskriterium für soziale Netzwerke: Das Impressum -- (a) Strukturelle Unterschiede zwischen herkömmlicher und netzwerkspezifischer Öffentlichkeitsarbeit -- (b) Besondere Notwendigkeit der Unterscheidung -- (c) Das "Impressum" als zentrales Abgrenzungskriterium -- (d) Die indizielle Wirkung der "Twitter-Labels" -- 3. Zwischenergebnis IV. Funktion und Legitimität staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Ableitung aus dem Demokratieprinzip -- 2. Ableitung aus dem Rechtsstaatsprinzip -- 3. "Staatspflege" als Aufgabe und Ergebnis erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit -- 4. "Nudging" als Funktion staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 5. Zwischenergebnis -- B. Staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- I. Historische Entwicklung -- II. Soziale Netzwerke -- 1. Begriff des sozialen Netzwerks -- 2. Funktionsweise sozialer Netzwerke -- a) Allgemein -- b) Facebook -- c) Twitter -- d) Instagram -- III. Anwendbarkeit des deutschen Rechts -- IV. Netzwerkspezifische und netzwerkunspezifische Kommunikation -- 1. Netzwerkunspezifische Kommunikation -- 2. Netzwerkspezifische Kommunikation -- 3. Zusammenfassung -- C. Zusammenfassung -- 2. Kapitel: Die äußerungsunspezifischen Grenzen staatlicher Öffentlichkeitsarbeit und ihre Übertragbarkeit auf die Aktivität in sozialen Netzwerken -- A. Die Kompetenzordnung -- I. Die Bedeutung der Kompetenzordnung für die Formen herkömmlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Öffentlichkeitsarbeit als Annexkompetenz -- 2. Die Kompetenzverteilung im föderalen Rechtsstaat (Verbandskompetenz) -- a) Die Gewaltenteilung als Kompetenzschranke -- b) Art. 30 GG als föderale Kompetenzzuordnungsnorm -- 3. Die Aufgabenzuweisung innerhalb der Gebietskörperschaften (Organkompetenz) -- a) Legislative -- b) Judikative -- c) Exekutive -- 4. Die einzelnen Kompetenzen für staatliche Öffentlichkeitsarbeit -- a) Bundesorgane -- aa) Die Bundesregierung als Kollegialorgan -- (1) Die Aufgabe der Staatsleitung als äußerungsrechtliche Kernkompetenz -- (2) Die administrative Organisationsgewalt der Bundesregierung -- (3) Der Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung -- (4) Die grundrechtliche Schutzpflicht -- (5) Relevanz in der Rechtsprechung -- bb) Der Bundeskanzler cc) Die Bundesminister -- (1) Die Ressortkompetenz der Bundesminister -- (2) Ausnahme vom Ressortgrundsatz: Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung -- (3) Relevanz in der Rechtsprechung -- dd) Der Bundespräsident -- b) Landesorgane -- aa) Die Landesregierung und ihre Mitglieder -- (1) Staatsleitungskompetenz auf Landesebene -- (2) Der Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung als Kompetenzgrundlage -- (3) Der Ministerpräsident als "Staatsnotar" des Landes -- (4) Der Kernbereich kommunaler Selbstverwaltung als Kompetenzschranke -- bb) Kommunale Organe -- c) Zusammenfassung -- II. Die Übertragbarkeit der Vorgaben auf die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- 1. Grundsätzliche Wirkung der Kompetenzvorgaben auch für die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- 2. Anpassung der Kompetenzvorgaben für die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- a) Anlassbezogene Kompetenzerweiterung für netzwerkspezifische Kommunikation -- b) Keine anlassbezogene Kompetenzerweiterung für netzwerkunspezifische Öffentlichkeitsarbeit herkömmlicher Art -- III. Ergebnis -- B. Die Grundrechte des Grundgesetzes -- I. Anwendbarkeit der Grundrechte des Grundgesetzes -- 1. Die sozialen Netzwerke als unionsrechtlich determinierter Rechtsbereich? -- 2. Folgen der unionsrechtlichen Determinierung durch die Datenschutz-Grundverordnung -- II. Die Grundrechtsdogmatik staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Eröffnung des grundrechtlichen Schutzbereichs bei staatlichem Informationshandeln -- a) Die "Glykol"- und "Osho"-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- b) Kritik an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- c) Die jüngere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts -- d) Zusammenfassung -- 2. Staatliche Öffentlichkeitsarbeit als Grundrechtseingriff a) Staatliche Öffentlichkeitsarbeit als mittelbar- faktischer Grundrechtseingriff -- b) Die Eingriffsqualität staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- aa) Die Zielrichtung staatlichen Informationshandelns -- bb) Die Eingriffswirkung staatlichen Informationshandelns -- c) Die Eingriffsqualität staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- aa) Die Zielrichtung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- bb) Die Wirkung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- (1) Die Reichweite als Faktor der Eingriffsintensivierung -- (2) Die unbegrenzte Veröffentlichungsdauer als Faktor der Eingriffsintensivierung -- (3) Der Einsatz von Bildmaterial als Faktor der Eingriffsintensivierung -- (4) Die Veröffentlichung nicht anonymisierten Bildmaterials als Grundrechtseingriff -- (5) Zusammenfassung -- d) Fazit -- 3. Der grundrechtliche Gesetzesvorbehalt -- a) Die Herleitung des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts -- b) Die Aussagen des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts -- c) Die Vorgaben des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts für staatliches Informationshandeln -- aa) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- (1) Kernaussagen des Gerichts -- (2) Der Begriff des funktionalen Eingriffsäquivalents und seine Verwendung -- (a) Die zweistufige Rechtmäßigkeitsprüfung des Bundesverfassungsgerichts -- (b) Die Abkehr vom äußerungsrechtlichen Sonderregime -- (3) Die regulatorische Unbeherrschbarkeit staatlichen Informationshandelns -- bb) Kritik an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- (1) Kein Schluss von der Aufgabe auf die Befugnis -- (2) Normierungspflicht und Regulierbarkeit -- (3) Beweggründe des Bundesverfassungsgerichts -- cc) Zusammenfassung -- d) Die Übertragbarkeit der Vorgaben auf staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken aa) Maßnahmen staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken als funktionales Eingriffsäquivalent? -- bb) Lösung nach den allgemeinen Aussagen des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts -- cc) Beispiel: Bildmaterial von Versammlungen -- dd) Gesetzesvorschlag für eine informationelle Befugnisnorm der Bundesregierung -- e) Fazit -- III. Staatliche Des- und Fehlinformation als netzwerkspezifisches Grundrechtsproblem -- 1. Schutzbereich der Meinungs- und Informationsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 und Alt. 2 GG -- a) Schutzbereich der Meinungsfreiheit: Meinungsbildung -- b) Schutzbereich der Informationsfreiheit -- 2. Des- und Fehlinformation als Grundrechtseingriff -- a) Verhaltenslenkung als maßgebliches Eingriffskriterium von Fehlinformation -- b) Übertragung auf die Kommunikation in den sozialen Netzwerken -- c) Zusammenfassung -- 3. Rechtfertigung des Eingriffs -- 4. Zwischenergebnis -- C. Der allgemeine Vorbehalt des Gesetzes -- I. Grundlagen des Gesetzesvorbehalts -- 1. Herleitung -- 2. Wesentlichkeitstheorie -- 3. Bestimmtheit -- 4. Zusammenfassung -- II. Der allgemeine Vorbehalt des Gesetzes für staatliches Informationshandeln -- III. Die Übertragbarkeit der Vorgaben auf die Kommunikation in sozialen Netzwerken -- 1. Erhöhte Grundrechtsrelevanz der Aktivität staatlicher Stellen in sozialen Netzwerken -- a) Datenschutzrechtliche Erwägungen -- aa) Die Rechtsprechung desEuGHzurVerantwortlichkeit von Facebook-Fanpages -- bb) Übertragbarkeit der Vorgaben auf andere soziale Netzwerke -- (1) Keine Parametrierung -- (2) Die Einrichtung eines Accounts als Anreiz für potenzielle Netzwerknutzer -- cc) Verfassungsrechtliche Verantwortlichkeit der Profilinhaber -- dd) Exkurs: Existenz einer datenschutzrechtlichen Rechtsgrundlage -- ee) Zwischenergebnis -- b) Wettbewerbsfreiheit -- c) Informationsfreiheit -- aa) Die positive Informationsfreiheit bb) Negative Informationsfreiheit Öffentlichkeitsarbeit (DE-588)4043188-5 gnd rswk-swf Social Media (DE-588)4639271-3 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Öffentlichkeitsarbeit (DE-588)4043188-5 s Social Media (DE-588)4639271-3 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Harding, Nicolas Staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken Tübingen : Mohr Siebeck,c2023 9783161617928 |
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Abgrenzung privater und hoheitlicher Äußerungen -- a) Notwendigkeit der Unterscheidung -- aa) Verfassungsrechtliche Dichotomie grundrechtlicher Freiheit und Grundrechtsbindung als Grund für die Unterscheidung -- bb) Personalunion von Amtsträger- und Parteimitgliedschaft als Grund gegen eine Unterscheidung? -- cc) Fazit -- b) Abgrenzungskriterien -- aa) Ausdrückliche Hinweise -- bb) Äußere Umstände -- cc) Inhalt -- dd) Zusammenfassung -- c) Sonderfall: Typisierung staatlicher Accounts in sozialen Netzwerken -- aa) Die Gesamtheit eines Accounts als Anknüpfungspunkt der Typisierung -- bb) Accounts staatlicher Organe, Behörden und juristischen Personen des öffentlichen Rechts -- cc) Personenbezogene Accounts -- (1) Ausdrückliche Hinweise im Namen des Accounts -- (2) Herkömmliche Abgrenzung: Umstände und Inhalt der Äußerung -- (3) Angepasstes Abgrenzungskriterium für soziale Netzwerke: Das Impressum -- (a) Strukturelle Unterschiede zwischen herkömmlicher und netzwerkspezifischer Öffentlichkeitsarbeit -- (b) Besondere Notwendigkeit der Unterscheidung -- (c) Das "Impressum" als zentrales Abgrenzungskriterium -- (d) Die indizielle Wirkung der "Twitter-Labels" -- 3. Zwischenergebnis IV. Funktion und Legitimität staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Ableitung aus dem Demokratieprinzip -- 2. Ableitung aus dem Rechtsstaatsprinzip -- 3. "Staatspflege" als Aufgabe und Ergebnis erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit -- 4. "Nudging" als Funktion staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 5. Zwischenergebnis -- B. Staatliche Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- I. Historische Entwicklung -- II. Soziale Netzwerke -- 1. Begriff des sozialen Netzwerks -- 2. Funktionsweise sozialer Netzwerke -- a) Allgemein -- b) Facebook -- c) Twitter -- d) Instagram -- III. Anwendbarkeit des deutschen Rechts -- IV. Netzwerkspezifische und netzwerkunspezifische Kommunikation -- 1. Netzwerkunspezifische Kommunikation -- 2. Netzwerkspezifische Kommunikation -- 3. Zusammenfassung -- C. Zusammenfassung -- 2. Kapitel: Die äußerungsunspezifischen Grenzen staatlicher Öffentlichkeitsarbeit und ihre Übertragbarkeit auf die Aktivität in sozialen Netzwerken -- A. Die Kompetenzordnung -- I. Die Bedeutung der Kompetenzordnung für die Formen herkömmlicher Öffentlichkeitsarbeit -- 1. Öffentlichkeitsarbeit als Annexkompetenz -- 2. Die Kompetenzverteilung im föderalen Rechtsstaat (Verbandskompetenz) -- a) Die Gewaltenteilung als Kompetenzschranke -- b) Art. 30 GG als föderale Kompetenzzuordnungsnorm -- 3. Die Aufgabenzuweisung innerhalb der Gebietskörperschaften (Organkompetenz) -- a) Legislative -- b) Judikative -- c) Exekutive -- 4. Die einzelnen Kompetenzen für staatliche Öffentlichkeitsarbeit -- a) Bundesorgane -- aa) Die Bundesregierung als Kollegialorgan -- (1) Die Aufgabe der Staatsleitung als äußerungsrechtliche Kernkompetenz -- (2) Die administrative Organisationsgewalt der Bundesregierung -- (3) Der Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung -- (4) Die grundrechtliche Schutzpflicht -- (5) Relevanz in der Rechtsprechung -- bb) Der Bundeskanzler cc) Die Bundesminister -- (1) Die Ressortkompetenz der Bundesminister -- (2) Ausnahme vom Ressortgrundsatz: Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung -- (3) Relevanz in der Rechtsprechung -- dd) Der Bundespräsident -- b) Landesorgane -- aa) Die Landesregierung und ihre Mitglieder -- (1) Staatsleitungskompetenz auf Landesebene -- (2) Der Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung als Kompetenzgrundlage -- (3) Der Ministerpräsident als "Staatsnotar" des Landes -- (4) Der Kernbereich kommunaler Selbstverwaltung als Kompetenzschranke -- bb) Kommunale Organe -- c) Zusammenfassung -- II. 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Staatliche Öffentlichkeitsarbeit als Grundrechtseingriff a) Staatliche Öffentlichkeitsarbeit als mittelbar- faktischer Grundrechtseingriff -- b) Die Eingriffsqualität staatlicher Öffentlichkeitsarbeit -- aa) Die Zielrichtung staatlichen Informationshandelns -- bb) Die Eingriffswirkung staatlichen Informationshandelns -- c) Die Eingriffsqualität staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- aa) Die Zielrichtung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- bb) Die Wirkung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken -- (1) Die Reichweite als Faktor der Eingriffsintensivierung -- (2) Die unbegrenzte Veröffentlichungsdauer als Faktor der Eingriffsintensivierung -- (3) Der Einsatz von Bildmaterial als Faktor der Eingriffsintensivierung -- (4) Die Veröffentlichung nicht anonymisierten Bildmaterials als Grundrechtseingriff -- (5) Zusammenfassung -- d) Fazit -- 3. 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