Nahida Lazarus-Remy und "Das jüdische Weib": eine projüdische Stimme im 19. Jahrhundert

Nur wenige Christ*innen traten nach dem Berliner Antisemitismusstreit (1879-1881) der sich zunehmend politisch und publizistisch organisierenden antisemitischen Bewegung in der Öffentlichkeit gegenüber. Nahida Lazarus-Remy, eine künstlerisch wie religiös begabte Frau, hebt sich im Unterschied zu ren...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Japs, Maria 1984- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag [2023]
Schriftenreihe:Historische Geschlechterforschung Band 7
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1043
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Volltext
Zusammenfassung:Nur wenige Christ*innen traten nach dem Berliner Antisemitismusstreit (1879-1881) der sich zunehmend politisch und publizistisch organisierenden antisemitischen Bewegung in der Öffentlichkeit gegenüber. Nahida Lazarus-Remy, eine künstlerisch wie religiös begabte Frau, hebt sich im Unterschied zu renommierten Männern als Frau und Ungelehrte in ihrem apologetischen Handeln hervor. Sie widerlegte in ihren Veröffentlichungen und Vortragsreisen einflussreiche kulturelle Argumente gegen das Judentum und erregte damit national und international Aufsehen. Maria Japs zeichnet mit ihrer Studie ein zeitgeschichtlich relevantes Porträt der 1895 zum Judentum konvertierten Autorin des Werks »Das jüdische Weib«
Beschreibung:1 Online-Ressource (502 Seiten)
ISBN:9783839460351
DOI:10.1515/9783839460351

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