Individualisierung als Standard: Über das Unbehagen an der Fertighausarchitektur

Der industrialisierte, anonyme Eigenheimbau verheißt den Käufern durch immer flexiblere Produktionsweisen eine nie da gewesene Individualität - in so unbeachteter wie überwältigender Konkurrenz zum genuin individuell geführten Dialog zwischen Bauherr und Architekt. Doch die unter Vermarktungsdiktat...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gill, Julia (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag [2014]
Ausgabe:1. Aufl
Schriftenreihe:Architekturen 3
Schlagworte:
Online-Zugang:FAW01
FAB01
FCO01
FHA01
FKE01
FLA01
UPA01
UBG01
Volltext
Zusammenfassung:Der industrialisierte, anonyme Eigenheimbau verheißt den Käufern durch immer flexiblere Produktionsweisen eine nie da gewesene Individualität - in so unbeachteter wie überwältigender Konkurrenz zum genuin individuell geführten Dialog zwischen Bauherr und Architekt. Doch die unter Vermarktungsdiktat stehende Lebenswelt der suburbanen Wohngebiete zeigt vor allem die Aporie standardisierter Individualität.Julia Gills grundlegende Revision anthropologischer Positionen zum Verhältnis von Individualismus und Kultur macht ihr Buch zu einem unverzichtbaren Beitrag zur aktuellen Debatte um die Chancen einer Überwindung der Zwischenstadt. Mit einem Vorwort von Karin Wilhelm
Beschreibung:Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)
Beschreibung:1 Online-Ressource (290 Seiten)
ISBN:9783839414606
DOI:10.1515/transcript.9783839414606

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