Filmschnitt und Schneidetisch: eine Zeitreise durch die klassische Montagetechnologie
Den Filmschneidetisch, seit Jahrzehnten Haupt-Arbeitsgerät der Schnittmeisterinnen und Schnittmeister, umwittert ein eigentümliches Flair: Abseits der bloßen Funktionalität, har er auch einen ästhetischen Reiz, ist Repräsentant der klassischen Schneideraumarbeit schlechthin. In den vergangenen zwei...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Potsdam-Babelsberg
1999
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Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Den Filmschneidetisch, seit Jahrzehnten Haupt-Arbeitsgerät der Schnittmeisterinnen und Schnittmeister, umwittert ein eigentümliches Flair: Abseits der bloßen Funktionalität, har er auch einen ästhetischen Reiz, ist Repräsentant der klassischen Schneideraumarbeit schlechthin. In den vergangenen zwei Dekaden wurde der Schneidetisch immer weiter zugunsten von Geräten verdrängt, die zwar ein schnelleres Arbeiten ermöglichen, dem Schnitt selbst aber seinen handwerklichen Charakter nehmen: Die neuen Schnittplätze erinnern stark an den Arbeitsplatz einer Sekretärin. Die emotionale Bindung an Filmschnitt und Schneidetisch ist Anlaß genug, den Wurzeln der verschwindenden Spezies der Schneidetische auf den Grund zu gehen. Den ersten Teil bildet eine Einführung in die technischen Grundlagen von Schneideraumarbeit und Schneidetischbau. Im Hauptteil der Arbeit wird die bislang niemals aufgeschriebene Geschichte des Filmschnitts aus technischer Sicht dokumentiert: beginnend in der Stummfilmzeit, werden in Form einer Zeitreise Schneidetischmodelle beschreiben und Firmengeschichten festgehalten. An wichtige Eckpunkte der Filmtechnik-Geschichte (Einführung des Tonfilms, der Magnetton-Technik, des Fernsehens, des CinemaScope-Formats oder der Stumpfklebepresse) finden sich Informationen, wie sich die verändernden technischen Voraussetzungen auf den Bau von Schneidetischen, aber auch auf das Handwerk des Filmschnitts allgemein auswirkten. |
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