Der Kuss des Vergessens - Vivarium rot: von Botho Strauß

"Vivarium rot" heißt das Stück im Untertitel und suggeriert das Kleingehege eines Licht durchfluteten Forschungslabors. Elf Versuchspersonen sind unter Rotlicht in einem mansardenähnlichen Raum versammelt und versuchen angestrengt, aber glücklich, sich über die Premiere eines Films zu vers...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Tismer, Anne (SchauspielerIn), Sander, Otto (SchauspielerIn)
Format: Video VHS Buchkapitel
Sprache:Undetermined
Schriftenreihe:Starke Stücke: 36. Theatertreffen Berlin 1999
Zusammenfassung:"Vivarium rot" heißt das Stück im Untertitel und suggeriert das Kleingehege eines Licht durchfluteten Forschungslabors. Elf Versuchspersonen sind unter Rotlicht in einem mansardenähnlichen Raum versammelt und versuchen angestrengt, aber glücklich, sich über die Premiere eines Films zu verständigen, der ihr Leben, so glauben sie, verändern wird. Eine Partygesellschaft von Kulturplauderern - ganz Botho Strauß - in einer fremdartigen Atmosphäre, gebildet von elf merkwürdig virtuellen Menschen. Aber das ist nur der Rahmen für das Paar, das dann in zwölf Szenen seinen eigenen Film spielt, mit zwei Haupt- und wenigen Nebenrollen. Sie haben sich zufällig kennen gelernt, in einem Wartesaal, in dem Ricarda eine Wette einlösen muss. Sie offenbart dem sanft irritierten Herrn Jelke, dass sie ihm vorsingen wird, was dieser taktvoll erduldet. Anschließend beendet sie ihre Vorführung mit einem Kuss - dem Kuss. Es folgen Beziehungskonflikt-Splitter in einer filmhaften Montage, lose Episoden von zweien, die zueinander nicht kommen und voneinander nicht lassen. Der Kuss ist die Zündung einer Geschichte, die keinen Anfang und kein Ende hat. [www.theaterkanal.de]
Beschreibung:[VHS] (135 Min.)

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