Roman einer jungen Ehe:

Die Geschichte eines Berliner Künstlerehepaares, das in den verschiedenen Seiten der gespaltenen Stadt arbeitet und erst nach einem Zerwürfnis wieder zueinander findet. Propagandafilm, der die Geschehnisse in Berlin zwischen 1946 und 1951 aus strikter SED-Sicht darstellt und dabei vor allem Aussagen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Maetzig, Kurt (RegisseurIn), Plintzner, Karl (Kameramann/frau), Merin, Yvonne (SchauspielerIn), Thielen, Hans-Peter (SchauspielerIn), Kleinau, Willy A. (SchauspielerIn)
Format: Video VHS
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Berlin Progress 1998
Zusammenfassung:Die Geschichte eines Berliner Künstlerehepaares, das in den verschiedenen Seiten der gespaltenen Stadt arbeitet und erst nach einem Zerwürfnis wieder zueinander findet. Propagandafilm, der die Geschehnisse in Berlin zwischen 1946 und 1951 aus strikter SED-Sicht darstellt und dabei vor allem Aussagen über kulturpolitische Entwicklungen trifft. Während West-Berliner Theateraufführungen wie Sartres "Schmutzige Hände" als Kriegshetze diffamiert werden und der Freispruch Veit Harlans im "Jud Süß"-Prozeß als symptomatisch für die neofaschistische Entwicklung im Westen herhalten muss, ist der Osten ausschließlich positiv dargestellt. Die plakative Handlung endet mit einem Richtfest an der Stalinallee und einer von Maetzigs damaliger Ehefrau Yvonne Merin vorgetragenen Ode an Stalin. Künstlerisch unbedeutend, ist der Film als authentisches Zeitdokument über die Hysterie und die daraus resultierenden Verfälschungen der Wahrheit im Kalten Krieg wichtig und aussagekräftig. - Ab 14. [Film-Dienst]
Beschreibung:[VHS] (99 Min.) s/w

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