Ernesto "Che" Guevara - das bolivianische Tagebuch:

Dokumentation, die die letzten elf Monate des legendären Revolutionärs rekapituliert. Guevara hatte sich 1966, angewidert von der sich abzeichnenden Bürokratisierung der kubanischen Volksbewegung und der Anbindung an den Ostblock, nach Bolivien abgesetzt. Doch seine Idee von einer aufständischen Ini...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Dindo, Richard (RegisseurIn), Corradi, Pio (Kameramann/frau)
Format: Video VHS
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: München Arthaus [o.J.]
Zusammenfassung:Dokumentation, die die letzten elf Monate des legendären Revolutionärs rekapituliert. Guevara hatte sich 1966, angewidert von der sich abzeichnenden Bürokratisierung der kubanischen Volksbewegung und der Anbindung an den Ostblock, nach Bolivien abgesetzt. Doch seine Idee von einer aufständischen Initialzündung, die zur sozialen Revolution in diesem bettelarmen Land führen soll, schlägt fehl. Der Regisseur begibt sich an die letzten Stationen dieses tragischen Untergangs, befragt Zeitzeugen und verbindet die Aufnahmen mit Off-Zitaten aus dem berühmten Tagebuch. Durch die unvoreingenommene, scheinbar distanzierte Perspektive weder ein glorifizierendes Heldenepos noch eine schadenfrohe Demontage. Ein Zeugnis politischen Filmemachens ohne vordergründige politische Gesten. (O.m.d.U.) - Sehenswert. [Film-Dienst]
Beschreibung:[VHS] (92 Min.) teilw. s/w

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