Do Sanh - Der letzte Film:

28 Jahre hat Dokumentarfilmer Hans-Dieter Grabe das Leben des Vietnamesen Do Sanh filmisch begleitet. Als achtjähriger war der Junge im Vietnamkrieg so schwer verletzt worden, daß die Ärzte ihm keine Überlebenschance mehr einräumten. Dennoch überlebte Do Sanh, schlug sich in Ho-Chi-Minh-Stadt durch,...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Grabe, Hans-Dieter (RegisseurIn), Bendel, Horst (Kameramann/frau), Drews, Kurt Werner (Kameramann/frau), Hutterer, Carl Franz (Kameramann/frau), Tran Dung Tien (Kameramann/frau)
Format: Video VHS Buchkapitel
Sprache:Undetermined
Zusammenfassung:28 Jahre hat Dokumentarfilmer Hans-Dieter Grabe das Leben des Vietnamesen Do Sanh filmisch begleitet. Als achtjähriger war der Junge im Vietnamkrieg so schwer verletzt worden, daß die Ärzte ihm keine Überlebenschance mehr einräumten. Dennoch überlebte Do Sanh, schlug sich in Ho-Chi-Minh-Stadt durch, heiratete, bekam eine Tochter. Am 30. April 1996, anläßlich des 21. Jahrestages des nordvietnamesischen Sieges, besuchte Grabe einmal mehr die vietnamesische Hauptstadt, zu dieser Zeit stirbt der mittlerweile 35jährige in Krankenhaus, drogensüchtig und AIDS-krank. Eine ergreifende Langzeitdokumentation, die einen Menschen zeitlebens begleitet und vom humanitären Engagement ihres Machers zeugt. Ohne je der Gefahr grenzenloser Sentimentalität zu verfallen, verdeutlicht der Film, daß Do Sahns vom Krieg zerstörtes Leben kein Schicksal war, sondern konkrete Verursacher hatte. - Sehenswert ab 16. [Film-Dienst]
Beschreibung:[VHS] (100 Min.)

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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