Wielopole, Wielopole: in Zusammenarbeit mit dem Teatro Regionale Toscano
Das zweite Stück aus Tadeusz Kantors Triologie "Das Theater des Todes" entstand 1980 in Florenz. Mit "Wielopole, Wielopole" ging Kantor an seinen Geburtsort in der Nähe von Krakau zurück, in das Zimmer seiner Kindheit, einen finsteren Verschlag, ein Totes Zimmer und ein Zimmer de...
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Sprache: | Undetermined |
Veröffentlicht: |
1984
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Zusammenfassung: | Das zweite Stück aus Tadeusz Kantors Triologie "Das Theater des Todes" entstand 1980 in Florenz. Mit "Wielopole, Wielopole" ging Kantor an seinen Geburtsort in der Nähe von Krakau zurück, in das Zimmer seiner Kindheit, einen finsteren Verschlag, ein Totes Zimmer und ein Zimmer der Toten - wie er sagte. Wielopole ist für Kantor ein schlimmer Ort der Erinnerung, seine Familie besteht aus anrüchigen Individuen, mittelmäßige Kreaturen. (Arte-Programmzeitschrift) Wielopole! Wielopole! ist ein Theaterstück von Tadeusz Kantor, benannt nach seinem Geburtsort, das nach der Uraufführung 1980 in Florenz, weltweit insgesamt 280 Mal in der Originalinszenierung Kantors in polnischer Sprache aufgeführt wurde. Er verarbeitete darin seine Kindheitserinnerungen im polnischen Dorf Wielopole, in dem vor der Shoah neben der christlichen eine große jüdische Gemeinde lebte. Der Pfarrer, der Vater, der Soldat, die Mutter, die Onkeln, der Rabbi, die Großmutter sind Bilder der Erinnerung - im Dorf Wielopole, das heute noch existiert, und das es doch so nicht mehr gibt. Tadeusz Kantor, Theaterregisseur, Kunsttheoretiker, Bühnenbildner und Maler wurde 1915 in Wielopole Skrzyńskie/Polen geboren und starb 1990 in Krakau. Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und wurde 1948 dort Professor. Von 1942 bis 1944 leitete er im Untergrund das experimentelle Niezależny Teatr (Unabhängiges Theater). 1955 gründete er das Theater Cricot 2. Mit seinem Theaterstück Umarła klasa (Die tote Klasse), das als Skulptur - Theater des Todes - bezeichnet wird, erlangte er internationale Bekanntheit. Kantor gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Absurden Theaters. [www.hamakom.at] |
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