Szenen eines Kahlschlags - Das 11. ZK-Plenum der SED 1965:
Das 11. Plenum des ZK der SED (16. bis 18. Dezember 1965) bedeutete eine Zäsur in der Entwicklung der DDR. Der ursprünglich als Wirtschaftsplenum (Beschluss der zweiten Etappe des "Neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung", NöSPL) konzipierte Gipfel entwickelt sich zu einer "...
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Format: | Video VHS Buchkapitel |
Sprache: | Undetermined |
Veröffentlicht: |
Berlin
DFF
[1991]
|
Zusammenfassung: | Das 11. Plenum des ZK der SED (16. bis 18. Dezember 1965) bedeutete eine Zäsur in der Entwicklung der DDR. Der ursprünglich als Wirtschaftsplenum (Beschluss der zweiten Etappe des "Neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung", NöSPL) konzipierte Gipfel entwickelt sich zu einer "Kahlschlag-Diskussion" der Jugend- und Kulturpolitik. Eingeleitet wurde dies schon auf dem 9. ZK-Plenum von Walter Ulbricht. / Jochen Mückenberger, Generaldirektor der DEFA: "Dass es aber so radikal sein und man die halbe Jahresproduktion verbieten würde, das wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht. (…) Die Stimmung uns gegenüber war feindlich, als ob wir nicht dazugehörten. Es war eine Art Spießrutenlauf. (…) Die Meinungsäußerung war einhellig, mit einer einzigen Ausnahme. Christa Wolf versuchte mutig, den Anspruch der Kunst auf Wahrhaftigkeit zu verteidigen. Sie hat mir sehr imponiert." [wikipedia.org] |
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