Nora Helmer: nach dem Stück "Nora - Ein Puppenheim" von Henrik Ibsen

Fassbinders Fernseh-Inszenierung des Ibsen-Dramas versäumt es, die emotionale und gesellschaftliche Sprengkraft des Stücks zu vermitteln. Den Figuren scheint jede Individualität zu fehlen, die Dialoge bleiben leblos. Auch der allmähliche Emanzipationsprozeß der Hauptfigur wird nicht deutlich, weil d...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Fassbinder, Rainer Werner (RegisseurIn), Rabel, Willi (Kameramann/frau), Carstensen, Margit (SchauspielerIn), Hansen, Joachim (SchauspielerIn)
Format: Video VHS
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Grünwald FWU 1986
Zusammenfassung:Fassbinders Fernseh-Inszenierung des Ibsen-Dramas versäumt es, die emotionale und gesellschaftliche Sprengkraft des Stücks zu vermitteln. Den Figuren scheint jede Individualität zu fehlen, die Dialoge bleiben leblos. Auch der allmähliche Emanzipationsprozeß der Hauptfigur wird nicht deutlich, weil deren Eigenständigkeit schon zu Beginn der Handlung zu stark betont wird. Ein schwächeres Werk des Regisseurs. [Film-Dienst]
Beschreibung:[VHS] (103 Min.)

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