Danton:

Als zeitbezogenes Bekenntnis zur bedrohten Weimarer Republik und Absage an die Gewalt verstandener früher deutscher Tonfilm um den Kampf des französischen Revolutionärs Danton und seines Gegenspielers Robespierre. Von der Leistung der beiden Schauspielerpersönlichkeiten Kortner und Gründgens geprägt...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Behrendt, Hans (RegisseurIn), Farkas, Nicolas (Kameramann/frau), Kortner, Fritz (SchauspielerIn), Gründgens, Gustaf (SchauspielerIn), Mannheim, Lucie (SchauspielerIn)
Format: Video VHS
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: München Taurus 1994
Zusammenfassung:Als zeitbezogenes Bekenntnis zur bedrohten Weimarer Republik und Absage an die Gewalt verstandener früher deutscher Tonfilm um den Kampf des französischen Revolutionärs Danton und seines Gegenspielers Robespierre. Von der Leistung der beiden Schauspielerpersönlichkeiten Kortner und Gründgens geprägt. [Film-Dienst]
Als Hans Behrendt den "Danton" 1930 mit Fritz Kortner als Danton, Gustav Gründgens als Robespierre und Alexander Granach als Marat auf die Leinwand bringt, hat der Film gerade Sprechen gelernt. Und die deutsche Gesellschaft lernte bald das Brüllen. Gründgens machte Karriere im Nationalsozialismus. Kortner, Granach und Behrendt mussten als Juden aus Deutschland fliehen. Kortner und Granach überlebten im Exil. Regisseur Hans Behrendt wurde von Frankreich nach Auschwitz deportiert und ermordet. Sein "Danton" wird heute als Kostbarkeit der Filmgeschichte im Archiv bewahrt. [www.filmforum.at]
Beschreibung:[VHS] (88 Min.) s/w

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