Essay über ein Fischweib oder Min Herzing:

Sie selbst nennt sich ein Fischerweib, und zu ihren Kunden sagt sie ohne Ansehen der Person, "Min Herzing". Es ist der letzte Arbeitstag der Fischverkäuferin vom Markt in Warnemünde. 72 ist sie, mit fünfzehn fuhr sie mit dem Vater raus zum Fischfang, mit zwanzig brachte sie, in großen Körb...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Belz, Uwe (RegisseurIn), Kilian, Georg (Kameramann/frau)
Format: Video VHS
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Berlin Unidoc [o.J.]
Zusammenfassung:Sie selbst nennt sich ein Fischerweib, und zu ihren Kunden sagt sie ohne Ansehen der Person, "Min Herzing". Es ist der letzte Arbeitstag der Fischverkäuferin vom Markt in Warnemünde. 72 ist sie, mit fünfzehn fuhr sie mit dem Vater raus zum Fischfang, mit zwanzig brachte sie, in großen Körben, zum erstenmal Fische nach Rostock, zunächst in die Villas, und dann saß sie auf dem Fischmarkt. Ihre große Leidenschaft ist der Handel, einen andern Sinn hätte sie sich für ihr Leben nie denken können. Alle, auch der Stadtrat kommen auf Abschiedscour auf den Markt. Es gibt Blumen und ein Abschiedsständchen. Dann zieht sie, allein mit ihrem leeren Leiterwagen, auf dem nun Blumen liegen, durch die Stadt. [www.defa.de]
Beschreibung:[VHS] (15 Min.) farbig

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