Oberst Redl:

Der Aufstieg des Eisenbahnersohns Alfred Redl zum Chef des Geheimdienstes der K.u.K.-Doppelmonarchie und die Umstände, die 1913 zu seinem Selbstmord führten (vgl. "Oberst Redl", 1925, und "Spionage", 1955) als Modellfall einer fiktiven politischen Biografie. Sie dient zu einem vi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Szabó, István (RegisseurIn), Koltai, Lajos (Kameramann/frau), Brandauer, Klaus Maria (SchauspielerIn), Landgrebe, Gudrun (SchauspielerIn), Blech, Hans-Christian (SchauspielerIn), Mueller-Stahl, Armin (SchauspielerIn)
Format: Video VHS
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Hamburg PolyGram 1988
Zusammenfassung:Der Aufstieg des Eisenbahnersohns Alfred Redl zum Chef des Geheimdienstes der K.u.K.-Doppelmonarchie und die Umstände, die 1913 zu seinem Selbstmord führten (vgl. "Oberst Redl", 1925, und "Spionage", 1955) als Modellfall einer fiktiven politischen Biografie. Sie dient zu einem vielschichtigen filmischen Diskurs über politische Moral, Karrieresucht, Macht, Identitätsverlust, Untertanengeist, Vertrauen und Verrat unter den Bedingungen militärischer Hierarchien und autoritärer Systeme. Nach "Mephisto" und vor "Hanussen" ist "Oberst Redl" das Mittelstück einer Trilogie, in der Regisseur István Szabó verwandte Themen aus der europäischen Geschichte behandelt. In allen drei Filmen beeindruckt Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle. - Sehenswert [Film-Dienst]
Beschreibung:[VHS] (150 Min.)

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!