Horror Vacui:

Beziehungsprobleme und Sektenwahn als Handlungsmaterial für eine Horrorkomödie. Inspiriert von Praunheims Liebe zu alten Stummfilmen und seinen künstlerischen Anfängen als Maler, spielt der Film ausschließlich in gemalten neo-expressionistischen Kulissen à la Caligari. Die Geschichte dagegen ist bit...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Praunheim, Rosa von (RegisseurIn), Mikesch, Elfi (Kameramann/frau), Huber, Lotti (SchauspielerIn), Steinhauer, Friedrich (SchauspielerIn), Bergen, Ingrid van (SchauspielerIn)
Format: Video VHS
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Duisburg Atlas 1991
Zusammenfassung:Beziehungsprobleme und Sektenwahn als Handlungsmaterial für eine Horrorkomödie. Inspiriert von Praunheims Liebe zu alten Stummfilmen und seinen künstlerischen Anfängen als Maler, spielt der Film ausschließlich in gemalten neo-expressionistischen Kulissen à la Caligari. Die Geschichte dagegen ist bittere Realität: Ein von seinem Partner enttäuschter Homosexueller sucht Liebe und Geborgenheit in einer Sekte, die die Lehre vom optimalen Optimismus predigt, deren Ideen aber über den Umweg der Ausbeutung ihrer willfährigen Lämmer direkt in den Faschismus führen. Der als eine Art filmisches Travestie-Theater angelegte Film ist eine merkwürdige Mischung aus zeitkritischen und das Menschsein reflektierenden Absichten, dabei letztlich aber weder aufklärerisch noch ironisch, geschweige denn innovativ. [Film-Dienst]
Beschreibung:[VHS] (85 Min.) farbig

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