Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film:
Mein Interesse am Thema "Re-enactment" geht auf den Film "Time Splits in the River" zurück, an dem die drei Künstler I-Chieh Huang, Chia-hung Lee und Xuan-zhen Liao und ich 2016 zusammenarbeiteten. Wir luden unsere jeweiligen Väter ein, in dem Film mitzuwirken und die Rolle von D...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2023
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Zusammenfassung: | Mein Interesse am Thema "Re-enactment" geht auf den Film "Time Splits in the River" zurück, an dem die drei Künstler I-Chieh Huang, Chia-hung Lee und Xuan-zhen Liao und ich 2016 zusammenarbeiteten. Wir luden unsere jeweiligen Väter ein, in dem Film mitzuwirken und die Rolle von Dissidenten in Taiwans Demokratiebewegung in den 1980er Jahren zu spielen. In Realität waren diese vier Väter ganz normale Menschen, die sich nie an sozialen Bewegungen beteiligt hatten. Da der Film fiktional war, erzählten die Väter während der Dreharbeiten Geschichten und teilten Perspektiven mit, die wir bei den Interviews vor den Dreharbeiten oder in unserer Jugend nie gehört hatten. Dies war das erste Mal, dass ich die Möglichkeit und Unvorhersehbarkeit der Strategie des "Re-enactment" spürte. Die Erfahrung von "Time Splits in the River" ermöglichte es mir, sowohl vertraute als auch ungewohnte Seiten meines Vaters zu sehen. Danach habe ich mich weiter mit Kunstwerken zum Thema "Re-enactment" beschäftigt und war motiviert, das Thema zu erforschen. Ich bin Professorin Marlis Roth und Herrn Sirko Knüpfer sehr dankbar für ihre wertvollen Anregungen und Diskussionen während des Schreibprozesses meiner Arbeit, die mir geholfen haben, über die logischen und konzeptionellen Probleme, auf die ich gestoßen bin, nachzudenken. |
Beschreibung: | 30 Seiten Abbildungen |
DOI: | 10.60529/354 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000 c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV048730760 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 00000000000000.0 | ||
007 | t | ||
008 | 231022s2023 a||| m||| 00||| ger d | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV048730760 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rda | ||
041 | 0 | |a ger | |
049 | |a DE-Po75 | ||
100 | 0 | |a Wang Yu-Ping |e Verfasser |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film |c Wang Yu-Ping |
264 | 1 | |c 2023 | |
300 | |a 30 Seiten |b Abbildungen | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
502 | |b Masterarbeit |c Potsdam, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Studiengang Montage |d 2023 | ||
520 | |a Mein Interesse am Thema "Re-enactment" geht auf den Film "Time Splits in the River" zurück, an dem die drei Künstler I-Chieh Huang, Chia-hung Lee und Xuan-zhen Liao und ich 2016 zusammenarbeiteten. Wir luden unsere jeweiligen Väter ein, in dem Film mitzuwirken und die Rolle von Dissidenten in Taiwans Demokratiebewegung in den 1980er Jahren zu spielen. In Realität waren diese vier Väter ganz normale Menschen, die sich nie an sozialen Bewegungen beteiligt hatten. Da der Film fiktional war, erzählten die Väter während der Dreharbeiten Geschichten und teilten Perspektiven mit, die wir bei den Interviews vor den Dreharbeiten oder in unserer Jugend nie gehört hatten. Dies war das erste Mal, dass ich die Möglichkeit und Unvorhersehbarkeit der Strategie des "Re-enactment" spürte. Die Erfahrung von "Time Splits in the River" ermöglichte es mir, sowohl vertraute als auch ungewohnte Seiten meines Vaters zu sehen. Danach habe ich mich weiter mit Kunstwerken zum Thema "Re-enactment" beschäftigt und war motiviert, das Thema zu erforschen. Ich bin Professorin Marlis Roth und Herrn Sirko Knüpfer sehr dankbar für ihre wertvollen Anregungen und Diskussionen während des Schreibprozesses meiner Arbeit, die mir geholfen haben, über die logischen und konzeptionellen Probleme, auf die ich gestoßen bin, nachzudenken. | ||
655 | 7 | |0 (DE-588)4113937-9 |a Hochschulschrift |2 gnd-content | |
776 | 0 | 8 | |i Erscheint auch als |n Online-Ausgabe |o 10.60529/354 |
856 | 4 | 1 | |u https://doi.org/10.60529/354 |3 Volltext |
912 | |a ebook | ||
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-034674941 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804186029998997504 |
---|---|
adam_txt | |
any_adam_object | |
any_adam_object_boolean | |
author | Wang Yu-Ping |
author_facet | Wang Yu-Ping |
author_role | aut |
author_sort | Wang Yu-Ping |
author_variant | w y p wyp |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV048730760 |
collection | ebook |
ctrlnum | (DE-599)BVBBV048730760 |
doi_str_mv | 10.60529/354 |
format | Thesis Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>02272nam a2200301 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV048730760</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">231022s2023 a||| m||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV048730760</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-Po75</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Wang Yu-Ping</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film</subfield><subfield code="c">Wang Yu-Ping</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">2023</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">30 Seiten</subfield><subfield code="b">Abbildungen</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="502" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">Masterarbeit</subfield><subfield code="c">Potsdam, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Studiengang Montage</subfield><subfield code="d">2023</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Mein Interesse am Thema "Re-enactment" geht auf den Film "Time Splits in the River" zurück, an dem die drei Künstler I-Chieh Huang, Chia-hung Lee und Xuan-zhen Liao und ich 2016 zusammenarbeiteten. Wir luden unsere jeweiligen Väter ein, in dem Film mitzuwirken und die Rolle von Dissidenten in Taiwans Demokratiebewegung in den 1980er Jahren zu spielen. In Realität waren diese vier Väter ganz normale Menschen, die sich nie an sozialen Bewegungen beteiligt hatten. Da der Film fiktional war, erzählten die Väter während der Dreharbeiten Geschichten und teilten Perspektiven mit, die wir bei den Interviews vor den Dreharbeiten oder in unserer Jugend nie gehört hatten. Dies war das erste Mal, dass ich die Möglichkeit und Unvorhersehbarkeit der Strategie des "Re-enactment" spürte. Die Erfahrung von "Time Splits in the River" ermöglichte es mir, sowohl vertraute als auch ungewohnte Seiten meines Vaters zu sehen. Danach habe ich mich weiter mit Kunstwerken zum Thema "Re-enactment" beschäftigt und war motiviert, das Thema zu erforschen. Ich bin Professorin Marlis Roth und Herrn Sirko Knüpfer sehr dankbar für ihre wertvollen Anregungen und Diskussionen während des Schreibprozesses meiner Arbeit, die mir geholfen haben, über die logischen und konzeptionellen Probleme, auf die ich gestoßen bin, nachzudenken.</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="0">(DE-588)4113937-9</subfield><subfield code="a">Hochschulschrift</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Erscheint auch als</subfield><subfield code="n">Online-Ausgabe</subfield><subfield code="o">10.60529/354</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="1"><subfield code="u">https://doi.org/10.60529/354</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ebook</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-034674941</subfield></datafield></record></collection> |
genre | (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content |
genre_facet | Hochschulschrift |
id | DE-604.BV048730760 |
illustrated | Illustrated |
index_date | 2024-07-03T22:57:23Z |
indexdate | 2024-07-10T10:04:38Z |
institution | BVB |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-034674941 |
open_access_boolean | |
owner | DE-Po75 |
owner_facet | DE-Po75 |
physical | 30 Seiten Abbildungen |
psigel | ebook |
publishDate | 2023 |
publishDateSearch | 2023 |
publishDateSort | 2023 |
record_format | marc |
spelling | Wang Yu-Ping Verfasser aut Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film Wang Yu-Ping 2023 30 Seiten Abbildungen txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Masterarbeit Potsdam, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Studiengang Montage 2023 Mein Interesse am Thema "Re-enactment" geht auf den Film "Time Splits in the River" zurück, an dem die drei Künstler I-Chieh Huang, Chia-hung Lee und Xuan-zhen Liao und ich 2016 zusammenarbeiteten. Wir luden unsere jeweiligen Väter ein, in dem Film mitzuwirken und die Rolle von Dissidenten in Taiwans Demokratiebewegung in den 1980er Jahren zu spielen. In Realität waren diese vier Väter ganz normale Menschen, die sich nie an sozialen Bewegungen beteiligt hatten. Da der Film fiktional war, erzählten die Väter während der Dreharbeiten Geschichten und teilten Perspektiven mit, die wir bei den Interviews vor den Dreharbeiten oder in unserer Jugend nie gehört hatten. Dies war das erste Mal, dass ich die Möglichkeit und Unvorhersehbarkeit der Strategie des "Re-enactment" spürte. Die Erfahrung von "Time Splits in the River" ermöglichte es mir, sowohl vertraute als auch ungewohnte Seiten meines Vaters zu sehen. Danach habe ich mich weiter mit Kunstwerken zum Thema "Re-enactment" beschäftigt und war motiviert, das Thema zu erforschen. Ich bin Professorin Marlis Roth und Herrn Sirko Knüpfer sehr dankbar für ihre wertvollen Anregungen und Diskussionen während des Schreibprozesses meiner Arbeit, die mir geholfen haben, über die logischen und konzeptionellen Probleme, auf die ich gestoßen bin, nachzudenken. (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Erscheint auch als Online-Ausgabe 10.60529/354 https://doi.org/10.60529/354 Volltext |
spellingShingle | Wang Yu-Ping Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film |
subject_GND | (DE-588)4113937-9 |
title | Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film |
title_auth | Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film |
title_exact_search | Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film |
title_exact_search_txtP | Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film |
title_full | Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film Wang Yu-Ping |
title_fullStr | Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film Wang Yu-Ping |
title_full_unstemmed | Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film Wang Yu-Ping |
title_short | Re-enactment als eine Strategie in Kunst und Film |
title_sort | re enactment als eine strategie in kunst und film |
topic_facet | Hochschulschrift |
url | https://doi.org/10.60529/354 |
work_keys_str_mv | AT wangyuping reenactmentalseinestrategieinkunstundfilm |