Guten Morgen, du Schöne: nach dem gleichnamigen Werk von Maxi Wander

Das bedeutendste Werk der österreichischen Schriftstellerin Maxi Wander (1933-1977) erschien im Jahre 1977 im Berliner Buchverlag "Der Morgen" und trug den Titel "Guten Morgen, Du Schöne. Protokolle nach Tonband". Im Vorfeld zu dieser Edition hatte die Autorin Frauen aus der DDR,...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wander, Maxie (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Honert, Hans-Werner (RegisseurIn), Loebner, Vera (RegisseurIn), Langhoff, Thomas (RegisseurIn), Petrick, Manfred (Kameramann/frau), Sundt, Rosemarie (Kameramann/frau), Ritschel, Franz (Kameramann/frau), Poolman, Frauke (SchauspielerIn), Drechsler, Elke (SchauspielerIn), Wachowiak, Jutta (SchauspielerIn), Reinecke, Ruth (SchauspielerIn), Loebinger, Lotte (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: Hamburg Studio Hamburg [2017]
Schriftenreihe:DDR TV-Archiv - Film
Schlagworte:
Zusammenfassung:Das bedeutendste Werk der österreichischen Schriftstellerin Maxi Wander (1933-1977) erschien im Jahre 1977 im Berliner Buchverlag "Der Morgen" und trug den Titel "Guten Morgen, Du Schöne. Protokolle nach Tonband". Im Vorfeld zu dieser Edition hatte die Autorin Frauen aus der DDR, die unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Alters waren, zu ihren Alltagserfahrungen, Befindlichkeiten und Wünschen befragt ... Es entstanden Lebensporträts von Frauen im Alter von 16 bis 92 Jahren, die von den Sehnsüchten derjenigen zeugten, aber auch von ihrem Reifeprozess auf Basis ihrer Lebenserfahrungen, und es wurden Möglichkeiten der Selbstverwirklichung aufgezeigt ... Das Ganze erfolgte in einer für DDR-Maßstäbe ungewohnten kritischen Art und Weise ... Das DDR-Fernsehen produzierte auf Grundlage von "Guten Morgen, Du Schöne" sieben TV-Produktionen, wobei die Folge 1 1978 erarbeitet wurde, aber Aufführungsverbot erhielt und deshalb erst nach der Wende gezeigt werden konnte (Regie: Hans-Werner Honert). Die Folgen 2-4 liefen im November 1979, die Folgen 5-7 im März/April 1980. Hans-Werner Honerts Film zu den Porträts der Susanne, Gudrun und Angela wurde zwar gedreht, doch selbst eine Rohschnittfassung wurde aus Gründen der SED-Medienzensur nicht mehr hergestellt; es ist der Schnittmeisterin Margrit Schulz zu verdanken, die eine Kopie des Rohmaterials in der vorliegenden Form aufgehoben hatte, dass man den Film am 24. Juni 1990 den Zuschauern im DFF I offerieren konnte. Daneben entstanden zwei weitere Literaturverfilmung unter der Leitung von Vera Loebner und Thomas Langhoff, die zwar nicht generell verboten wurden, aber andererseits in jeweils drei Einzelporträts zerstückelt wurden und an versteckten Sendeplätzen zur Ausstrahlung kamen. [www.fernsehenderddr.de]
Beschreibung:1 DVD-Video (207 Min.) farbig
Zielpublikum:FSK ab 0 freigegeben

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