Dies ist keine Herz-OP: über die Arbeit mit autobiografischem Stoff an dem Spielfilm TAMARA

Als Abschlussfilm im Master Regie habe ich in Koproduktion mit dem ZDF das kleine Fernsehspiel einen abendfüllenden Spielfilm gedreht: TAMARA. Dem Film liegt meine eigene Geschichte zugrunde: Ich habe einen anderen leiblichen Vater als den, mit dem ich groß geworden bin. Nach zehnjähriger Suche habe...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Walter, Jonas Ludwig (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Potsdam 2022
Schlagworte:
Zusammenfassung:Als Abschlussfilm im Master Regie habe ich in Koproduktion mit dem ZDF das kleine Fernsehspiel einen abendfüllenden Spielfilm gedreht: TAMARA. Dem Film liegt meine eigene Geschichte zugrunde: Ich habe einen anderen leiblichen Vater als den, mit dem ich groß geworden bin. Nach zehnjähriger Suche habe ich ihn getroffen. Kurz darauf kam mein sozialer Vater in einem Autounfall ums Leben. Die Masterarbeit reflektiert über die Arbeit mit dem autobiografischen Material für den Film TAMARA. Im Fokus steht dabei erstens die private Geschichte: Die Problematik der Fiktionalisierung, dem Umgang mit eigenen Emotionen und die dramaturgischen Herausforderungen. Zweitens geht um die gesellschafliche Ebene, die der Geschichte eingebettet ist: Der Film zeigt unterschiedliche Generationen Ost, erzählt im Blickwinkel der Hauptfigur aus der Nachwendegeneration. Wir haben das Land, aus dem wir kommen, nicht mehr bewusst erlebt, sind aber geprägt von seinen Menschen. Beschrieben wird sowohl die Stoffentwicklung als auch der Prozess der Umsetzung mit einem Schwerpunkt auf der immanenten Dramaturgie der Szenografie.
Beschreibung:43 Seiten

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!