Der Tod der Maria Malibran:

Der Tod der Maria Malibran (1971): Avangardistisches Filmporträt, das sich mit Mythos und Persönlichkeit der Sängerin Maria Malibran beschäftigt. Maria Malibran, eine der berühmtesten Sängerinnen des 19. Jahrhunderts, war auf der Höhe ihrer Popularität im Alter von 28 Jahren während einer Aufführung...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Schroeter, Werner (RegisseurIn), Montezuma, Magdalena (SchauspielerIn), Kaufmann, Christine (SchauspielerIn), Darling, Candy (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: München film & kunst [2010]
Schriftenreihe:Edition Filmmuseum 51
Schlagworte:
Zusammenfassung:Der Tod der Maria Malibran (1971): Avangardistisches Filmporträt, das sich mit Mythos und Persönlichkeit der Sängerin Maria Malibran beschäftigt. Maria Malibran, eine der berühmtesten Sängerinnen des 19. Jahrhunderts, war auf der Höhe ihrer Popularität im Alter von 28 Jahren während einer Aufführung vor illustrer Gesellschaft zusammengebrochen und gestorben. Dieser Moment des "sich zu Tode singens" faszinierte Werner Schroeter und veranlaßte ihn zu einer sehr eigenwilligen, intelligenten Studie, die in ihrer fantastischen, symbolisch-poetischen Ästhetisierung ein einschlägig interessiertes Publikum voraussetzt. [Film-Dienst]
Argila (1969): Uraufgeführt am 7. März 1969 in Hamburg, ist "Argila" eine 16mm-Doppelprojektion in Schwarzweiß und Farbe: Links läuft die schwarzweiße, rechts die farbige Kopie. Die Doppelprojektion beginnt zugleich links mit einem Liebes- und Eifersuchts-Geschehen, dem man, weil es eben passiert, höhere Authentizität zugesteht als dem Farbbild rechts, auf dem Carla Aulaulu zu einem amerikanischen Song im Play-back agiert. Kaum ist aber rechts ihr Lied verrauscht, beginnt der rechte Projektor mit der um etwa eine halbe Minute verspäteten, bildgleichen Repetition des Schwarzweiß-Geschehens des linken. Diese Wiederholung ist aber in Farbe und seitenverkehrt und, wenn richtig projiziert wird, entsteht eine leichte Überlappung zwischen dem linken und dem rechten Bild. Eine Überlappung, die mitunter bei Kamera- und und Bewegungsstillstand die Illusion eines einzigen, sich im Spiegel narzisstisch betrachtenden Raums zustande bringt. (Sebastian Feldmann) [www.viennale.at]
Beschreibung:1 DVD-Video (104 Min.) farbig
Zielpublikum:INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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