Denk bloß nicht, ich heule:

Ein verunsicherter und rebellischer 18jähriger Oberschüler, der von der Schule gewiesen wurde, sucht nach dem Tod seines Vaters nach Orientierung und Fixpunkten in seinem Leben. Seine rigorose Haltung und seine trotzige Kompromisslosigkeit drängen ihn an den Rand der sozialen Gemeinschaft; auch als...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Vogel, Frank (RegisseurIn), Freitag, Manfred (DrehbuchautorIn), Nestler, Joachim (DrehbuchautorIn), Ost, Günter (Kameramann/frau), Reusse, Peter (SchauspielerIn), Kretzschmar, Anne-Kathrein (SchauspielerIn), Göring, Helga (SchauspielerIn), Hardt-Hardtloff, Hans (SchauspielerIn), Hoffmann, Jutta (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Icestorm [2020]
Schlagworte:
Zusammenfassung:Ein verunsicherter und rebellischer 18jähriger Oberschüler, der von der Schule gewiesen wurde, sucht nach dem Tod seines Vaters nach Orientierung und Fixpunkten in seinem Leben. Seine rigorose Haltung und seine trotzige Kompromisslosigkeit drängen ihn an den Rand der sozialen Gemeinschaft; auch als er schließlich bereit ist, sein Abitur nachzumachen, führt dies zu Unverständnis und Vorurteilen. Ein formal außergewöhnlich dichter, hervorragend gespielter Film, der ebenso kritisch wie ambitioniert zur Diskussion über die Bedeutung des einzelnen in einer sozialistischen Gesellschaft herausfordert. Seine Argumente zur Überwindung eines menschlichen Niemandslandes sind ungebrochen aktuell und fernab ideologischer Färbung: es geht um Respekt, Toleranz und die Notwendigkeit, einander zuzuhören und miteinander zu reden. Der Film wurde nach dem 11. Plenum des ZK der SED im Dezember 1965 verboten. - Sehenswert ab 14. [Film-Dienst]
Beschreibung:1 DVD-Video (91 Min.) schwarz-weiß
Zielpublikum:FSK ab 12 freigegeben

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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