SONIC MAGMA: zur Ästhetik des Tons Techno als filmische Form der Erinnerung APEX(2013)Arthur Jafa

Das ästhetisch-philosophische Statement une forme qui pense, erstmals von Godard niedergeschrieben und von Deleuze durchdacht, kann als Antwort auf die ontologische Frage "Was ist Kino?" verstanden werden. Heute, in Zeiten der Dekonstruktion der vorherr schenden Formen de s pos t-digi tal...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Tinajero Ponce, Juan Salvador (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: 2020
Schlagworte:
Zusammenfassung:Das ästhetisch-philosophische Statement une forme qui pense, erstmals von Godard niedergeschrieben und von Deleuze durchdacht, kann als Antwort auf die ontologische Frage "Was ist Kino?" verstanden werden. Heute, in Zeiten der Dekonstruktion der vorherr schenden Formen de s pos t-digi tal en Kinos im "Hyperkapitalismus" (Hardt/Negri 2000:183), aus dem heraus Technologie, Kunst und Bild produziert werden, schwingt dieses Statement unumgänglich mit. Das Kino ist eher eine Form, die denkt – als den Schnitt/Montage als ein Gedanken kreierendes Gehirn zu verstehen. Gegenwärtig, teils wegen des Fehlens oder der Knappheit des Denkens innerhalb der kapitalistischen Infrastruktur und der meisten ihrer Vorrichtungen, fungiert die Form hier als eine Art philosophische Erinnerung an die Fähigkeit des Kinos, Akte der Wahrnehmung zu re-konstruieren. Es ist die, dem Kino innewohnende phänomenologische Kapazität, zu erkennen – auch post-digital. Gilles Deleuze dachte bereits darüber nach...
Beschreibung:100 Seiten

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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