Húsz óra: Based on a Novel by Ferenc Sánta

Ein Journalist soll über die Entwicklung der Kollektivierung eines Dorfes in Ungarn schreiben. In Gesprächen mit den Bewohnern fügt er Fetzen menschlicher Tragik und ideologischer Konflikte zusammen. Ein hervorragend gestalteter, intelligent montierter und realitätsnaher Film, der für ein friedliche...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Sánta, Ferenc (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Fábri, Zoltán (RegisseurIn), Illés, György (Kameramann/frau), Páger, Antal (SchauspielerIn), Görbe, János (SchauspielerIn), Keres, Emil (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Hungarian
Veröffentlicht: Budapest Filmarchiv [2018]
Schriftenreihe:Fábri Zoltán 100 - Gyűjteményes kiadás II.
Schlagworte:
Zusammenfassung:Ein Journalist soll über die Entwicklung der Kollektivierung eines Dorfes in Ungarn schreiben. In Gesprächen mit den Bewohnern fügt er Fetzen menschlicher Tragik und ideologischer Konflikte zusammen. Ein hervorragend gestalteter, intelligent montierter und realitätsnaher Film, der für ein friedliches Miteinander im (zur Entstehungszeit möglich erscheinenden) liberalisierten Sozialismus eintritt. Die komplexe mosaikartige Erzählform macht es nicht ganz leicht, die damaligen historischen, politischen und psychologischen Zusammenhänge zu entschlüsseln. - Sehenswert ab 16. [Film-Dienst]
"Husz ora - Zwanzig Stunden" (1965) wurde zu Fabris bedeutendstem Werk, das in der Phase der Entstalinisierung auch für andere sozialistische Länder ein Signal setzte. Der Film erzählt nicht nur die Geschichte von vier Bauern eines Dorfes, sondern lässt sich auch als die ungarische Geschichte selbst lesen. Durch die Verkomplizierung der Erzählform machte er es seinen Zuschauern nicht gerade einfach, dafür einige Kritiker glücklich: "Die schwierige Form des Films entspricht nicht zuletzt der Schwierigkeit einer Suche nach der Wahrheit" ... Auch bei "141 Minuten über den unvollendeten Satz" (1974) wird die Erzählung fragmentarisiert, in Variationen und Wiederholungen entsteht so eine neue Struktur. Die kühne Montage wird zum wichtigsten Stilmittel. [www.kinokunstkultur.de]
Beschreibung:1 DVD-Video (109 Min.) schwarz-weiß

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