EFFEKTIV SCHNEIDEN: Erfahrungen aus der Arbeit im Schneideraum
Seit 2005 arbeite ich als Editor mit dem Medium Film; angefangen habe ich beim Fernsehen, und während des Studiums bin ich weiter zum Film gelangt. In dieser Zeit habe ich viele unterschiedliche Arbeitsweisen und Methoden für die Arbeit am Schnitt kennen gelernt, sei es durch den Workflow in Postpro...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2019
|
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Seit 2005 arbeite ich als Editor mit dem Medium Film; angefangen habe ich beim Fernsehen, und während des Studiums bin ich weiter zum Film gelangt. In dieser Zeit habe ich viele unterschiedliche Arbeitsweisen und Methoden für die Arbeit am Schnitt kennen gelernt, sei es durch den Workflow in Postproduktionsfirmen oder mit einzelnen Editorinnen und Editoren. Aus den eigenen Erfahrungen heraus entwickelt jede*r Editor*in für sich eine eigene Methode, es wird ausprobiert, verworfen, optimiert und letztlich verfestigt. Mit einer auf die eigenen Bedürfnisse angepassten Arbeitsumgebung und einem individuellen Arbeitssystem rückt das Technische in den Hintergrund, und es bleibt damit mehr Zeit für die essenzielle Ausarbeitung der Story. Eine universelle Methode gibt es nicht, denn dafür sind die Editorinnen und Editoren sowie auch die Projekte zu individuell. Hier möchte ich vorwiegend die technischen Aspekte am Schnitt behandeln und weniger die Fragen des filmischen Erzählens. Aber ohne das eine funktioniert das andere nicht, und so müssen wir uns alle einmal mit technischen Fragen und Problemstellungen auseinandersetzen. Dies soll kein Tutorial á la "How To Edit Like A Pro" werden, sondern ich möchte meine persönlichen Arbeitsmethoden darstellen und einen Einblick in meine dabei gemachten Erfahrungen geben. Diese spiegeln meine Arbeit als Editor bei Low-Budget Spielfilmen, Dokumentationen, Reportagen, Musikvideos und anderen Videoprojekten wieder. Meist arbeite ich an diesen Projekten in kleinerer Produktionsumgebung oder sogar allein, und somit werden sich nicht alle dieser Methoden auch in großen Postproduktionsumgebungen realisieren lassen. Viele der hier besprochenen Arbeitsschritte werden gar nicht von Editoren*innen selbst ausgeführt, sondern von der Schnittassistenz erledigt. Ich bin begeistert, wenn ich beim Schneiden in eine Art Sog komme ... |
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