Perrak:

Bevor Horst Tappert der Fernsehkommissar Derrick war, war er Perrak, unter der Regie von Alfred Vohrer, der später auch einige "Derrick"-Episoden inszenierte. Perrak hat aber nichts mit der TV-Zurückhaltung des braven Derrick gemein, sondern ist Krimi-Exploitation deutscher Bauart. Der tit...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Vohrer, Alfred (RegisseurIn), Kalinke, Ernst W. (Kameramann/frau), Tappert, Horst (SchauspielerIn), Peters, Werner (SchauspielerIn), Pluhar, Erika (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [s.l.] Dynasty Film [2013]
Schriftenreihe:Deutsche Krimiklassiker
Schlagworte:
Zusammenfassung:Bevor Horst Tappert der Fernsehkommissar Derrick war, war er Perrak, unter der Regie von Alfred Vohrer, der später auch einige "Derrick"-Episoden inszenierte. Perrak hat aber nichts mit der TV-Zurückhaltung des braven Derrick gemein, sondern ist Krimi-Exploitation deutscher Bauart. Der titelgebende Inspektor muss ans Werk schreiten, nachdem eine Frauenleiche auf eine Müllkippe gefunden wird. Die Tote erweist sich bald als er, nämlich als 19-jähriger Transvestit. Deshalb schreitet Perrak vom Sittendezernat zur Tat und steigt in einen (gerade für die deutschen Seventies) reichlich sleazigen Sumpf aus Prostitution, Erpressung und Drogenhandel. Damit geht "Perrak" deutlich weiter als seine einheimischen Vorläufer im Geiste, wie etwa die Edgar-Wallace-Verfilmungen, von denen Vohrer auch ein paar drehte, und erinnert in seiner Ruppigkeit eher an das italienische Genrekino jener Jahre. Kultverdächtig ist die Auftaktszene, in der nicht nur Perraks Sohn Joschi, sondern auch ein Bonze mit dicker Karre eine Lektion fürs Leben lernt. Doch auch der Krimiplot ist sorgsam und spannend erzählt, verschwindet nicht hinter den Sleaze-Schauwerten. [www.traumathek.de]
Beschreibung:1 DVD-Video (88 Min.) farbig
Zielpublikum:FSK ab 16 freigegeben

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