Geimakte "Wismut" - Leben auf Abruf, der Fall Michael Fischer:

Strengste Geheimhaltung, Propaganda und Desinformation begleiten von Beginn an die Geschichte des Uranbergbaus in der ehemaligen DDR. Selbst den Begriff "Wismut" benutzten die Sowjets als Tarnnamen. Die seit 1946 agierende sowjetische (und ab 1954 Sowjetisch-Deutsche) Aktiengesellschaft Wi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Wetzel, Annekatrin (RegisseurIn), Gruner, Matthias (RegisseurIn)
Format: Video Software Buchkapitel
Sprache:German
Veröffentlicht: Leipzig UAP [2012]
Schlagworte:
Zusammenfassung:Strengste Geheimhaltung, Propaganda und Desinformation begleiten von Beginn an die Geschichte des Uranbergbaus in der ehemaligen DDR. Selbst den Begriff "Wismut" benutzten die Sowjets als Tarnnamen. Die seit 1946 agierende sowjetische (und ab 1954 Sowjetisch-Deutsche) Aktiengesellschaft Wismut produzierte bis 1990 etwa 220.000 Tonnen Uran für das sowjetische Atomprojekt und hinterließ in Ostdeutschland mehr als 500 Millionen Tonnen radioaktive Abfälle. Die Dokumentation widmet sich einem ganz besonderen Kapitel der Wismut-Geschichte, das bis heute weitgehend im Dunkeln geblieben ist: Tausende von "Nachkriegsopfern" arbeiteten unter der radioaktiven Strahlung. Die Bergleute wurden nicht ausreichend über die gesundheitlichen Folgeschäden aufgeklärt. Der Film zeigt, wie die Betroffenen, Bergleute und Familien mit den Folgeschäden, Krankheit und Tod umgehen. [data.miriquidifilm.de]
Beschreibung:1 DVD-Video (45 Min.) teilw. schwarz-weiß
Zielpublikum:INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG

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