Über das Verfertigen von Gefühlen im Spiel:
In der Bachelorarbeit "über das Verfertigen von Gefühlen im Spiel" geht es um die Frage: Was bedeutet es eine Rolle zu spielen? Dabei werden zuerst kurz Denis Diderot und "das Paradox über den Schauspieler" aufgegriffen und Berthold Brecht mit "kleines Organon für das Theate...
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
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Veröffentlicht: |
2017
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Zusammenfassung: | In der Bachelorarbeit "über das Verfertigen von Gefühlen im Spiel" geht es um die Frage: Was bedeutet es eine Rolle zu spielen? Dabei werden zuerst kurz Denis Diderot und "das Paradox über den Schauspieler" aufgegriffen und Berthold Brecht mit "kleines Organon für das Theater". Die Worte "Gestus", "Fabel", "Verfremdungseffekt" und episches Theater" werden kurz erläutert. Bei Diderot geht es darum, was einen Guten Schauspieler ausmacht und die Wichtigkeit von Beobachtung. Ein großer Bereich behandelt Aussagen aus dem Buch "Leben, denken, Schauen" von Siri Hustvedt, die vom Schreiben eines Romans auf das Schauspielen und Erarbeitung einer Rolle übertragbar sind. Da Siri Hustvedt mit Vittorio Gallese befreundet ist und ihr Wissen über Spiegelneurone und andere neurobiologische und psychologische Kenntnisse in das Schreiben ihrer Romane einfließt, gibt es noch einen Absatz über Empathie und Empathieerzeugung, so wie eine kurze anatomische Erklärung zum menschlichen Gedächtnis. All dies wird mit der Methode Sigrid Andersson zur Erarbeitung einer Rolle, am Beispiel der Rolle "Lea Kalow" für die Krimi Serie Soko Wismar, in der Folge "der Eintänzer", in Verbindung gebracht. Mit dieser Methode können schnell tiefgründige Figuren gebaut werden. Es erleichtert das Verstehen der Szenen und hilft bei der Erarbeitung des Gestus, in dem Gedanken Emotionen erzeugen, die im Körper abgespeichert werden. Weitere wichtige Worte sind: Erinnern, Phantasie/Imaginieren, das Unbewusste, das Selbst und Wahrheitsgefühl. |
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