Margot Honecker und die verbotene Liebe:
Verehrt von den einen, gefürchtet von den anderen: Margot Honecker war in den 1970er und 1980er Jahren ohne Zweifel die mächtigste Frau der DDR. Stark und unnahbar, intelligent und attraktiv: Eine Frau mit sozialistischer Bilderbuchkarriere, die sich strikt an die Regeln der Partei hielt. Mit einer...
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Sprache: | Undetermined |
Veröffentlicht: |
Leipzig
MDR
[2017]
|
Schriftenreihe: | Geschichte Mitteldeutschlands
|
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Verehrt von den einen, gefürchtet von den anderen: Margot Honecker war in den 1970er und 1980er Jahren ohne Zweifel die mächtigste Frau der DDR. Stark und unnahbar, intelligent und attraktiv: Eine Frau mit sozialistischer Bilderbuchkarriere, die sich strikt an die Regeln der Partei hielt. Mit einer Ausnahme: ihrer Liebe zu Erich Honecker. Einer verbotenen Liebe, mit der sie den Zorn vieler Genossen auf sich zog und die ihre Karriere fast beendet hätte, bevor sie richtig begann. Die Geschichte beginnt im Jahr 1946, dem ersten Nachkriegsjahr, in dem die 19-jährige Hallenserin ihre Laufbahn als Funktionärin der Freien Deutschen Jugend startet. Es ist das Jahr, in dem sie FDJ-Chef Erich Honecker kennenlernt - und dessen Stellvertreterin und spätere Ehefrau Edith Baumann. Er - schon bald ihre große Liebe. Sie - ihre Widersacherin im Kampf um den Geliebten. Vor der Kulisse des sich entwickelnden Jugendverbandes der werdenden DDR beginnt ein Drama voller Liebe und Hass, voll Hoffnung und Verzweiflung, gespickt mit Intrigen und dunklen Machenschaften. Ein Lehrstück in Sachen Doppelmoral, das uns die starke und scheinbar unnahbare Hauptheldin näher bringt, sie von ihrer verletzlichen Seite zeigt. Es ist die Entdeckung des Menschen Margot Honecker in einer Zeit, als von der mächtigen und gefürchteten "Frau Minister" noch keine Rede war. [http://programm.ard.de] Margot Honecker (geb. Feist; *1927 in Halle an der Saale; † 2016 in Santiago de Chile) war von 1963 bis 1989 Ministerin für Volksbildung der DDR. Sie war die dritte Ehefrau von Erich Honecker. Nach dem Ende der DDR flüchtete sie mit ihrem Mann zunächst nach Moskau, 1992 gewährte ihr die chilenische Regierung politisches Asyl. Sie lebte bis zu ihrem Tod in einem Vorort von Santiago de Chile. - Im Alter von 21 Jahren reiste Margot Feist 1948 anlässlich des 70. Geburtstags des sowjetischen Diktators Josef Stalin als Leiterin der Pionierorganisation Ernst Thälmann mit einer SBZ-Delegation nach Moskau. Dort begann sie eine Affäre mit dem 15 Jahre älteren und verheirateten Erich Honecker, die dieser geheim zu halten versuchte. Als die Beziehung ruchbar wurde, forderte seine Frau, Edith Baumann, den SED-Generalsekretär Walter Ulbricht auf, ein Machtwort zu sprechen. (wikipedia) |
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