Iwan der Schreckliche - Film und Musik live im Konzerthaus Berlin: Teil 1 ; Teil 2 - Verschwörung der Bojaren

Live zu dem in Bild und Ton aufwändig restaurierten Film wird die Rekonstruktion des Dirigenten Frank Strobel durch Marina Prudenskaya (Alt), Alexander Vinogradov (Bass), drei Kinderstimmen, den Rundfunkchor Berlin und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der musikalischen Leitung Frank Strob...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Prokof'ev, Sergej (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Ejzenstejn, Sergej Michajlovic (RegisseurIn), Moskvin, Andrej (Kameramann/frau), Tissé, Eduard (Kameramann/frau), Strobel, Frank (DirigentIn), Cerkasov, Nikolaj Konstantinovic (SchauspielerIn), Zarov, Michail (SchauspielerIn), Birman, Serafima Germanovna (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Russian
Veröffentlicht: Mainz ZDF/Arte [2016]
Schlagworte:
Zusammenfassung:Live zu dem in Bild und Ton aufwändig restaurierten Film wird die Rekonstruktion des Dirigenten Frank Strobel durch Marina Prudenskaya (Alt), Alexander Vinogradov (Bass), drei Kinderstimmen, den Rundfunkchor Berlin und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der musikalischen Leitung Frank Strobels präsentiert. Stilistisch stehen sich Sergej Prokofjews Filmmusiken zu "Alexander Newski" und "Iwan der Schreckliche" sehr nah. Es gibt in beiden Soundtracks eine Reihe volkstümlich-nationalrussischer Merkmale, aber auch eine gewisse Anlehnung an die romantischen Vorbilder Michail Glinka und Modest Mussorgski. Prokofjews Musik zu dem in den Kriegsjahren 1943 bis 1945 entstandenen Eisenstein-Film "Iwan Grosny", wie er im Russischen genannt wird, ist episch-kraftvoll. Eine für Prokofjew typische lyrische Themengestaltung trifft auf subtil ausgefeilte, psychologisierend gestaltete musikalische Porträts der Filmcharaktere sowie volkstümlich Liedhaftes. In "Iwan dem Schrecklichen" gibt es neben grob-martialischen Gesängen für die Kriegsszenen und üppigen Chören für religiöse Zeremonien auch innig-intime Soli. Sowohl Hochzeits- und Wiegenlieder als auch Fanfaren und Tänze zur Illustration der höfischen Welt durchziehen Prokofjews Partitur. [www.sikorski.de]
Sergej Prokofjews Filmmusik für "Iwan der Schreckliche" von Sergej Eisenstein (1944/46) zählt zu den Klassikern der Musikgeschichte - ein monumentales Werk für Chor, Gesangssolisten und großes Sinfonieorchester. Es steht in der Nachfolge von "Alexander Newski", dem ersten Gemeinschaftswerk von Eisenstein/Prokofjew (1938), und führt die darin entwickelte Symbiose von Film und Musik zu einer selten erreichten Eindrücklichkeit. Anlässlich des 125. Geburtstags von Sergej Prokofjew wurde "Iwan der Schreckliche" im Konzerthaus Berlin live präsentiert und lässt zum ersten Mal das ganze Klangspektrum der Musik live erleben. (arte)
Beschreibung:1 Blu-ray-Disc (105 schwarz-weiß ; teilw. schwarz-weiß ; farbig 85 Min.)

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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