Bruch und Ende im seriellen Erzählen: vom Feuilletonroman zur Fernsehserie

Serielle Erzählformen sind virtuell unabschließbar, laden stets zum Weiterschreiben und Weiterfilmen ein. Sie sind der Kontinuität verpflichtet, doch diese Kontinuität ist mitunter eine brüchige. Dieser Band verfolgt die methodische Figur der Brucherzählung (»broken narratives«) von den Anfängen des...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Wagner, Birgit (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen V&R unipress [u.a.] 2015
Schriftenreihe:Broken Narratives 2
Schlagworte:
Zusammenfassung:Serielle Erzählformen sind virtuell unabschließbar, laden stets zum Weiterschreiben und Weiterfilmen ein. Sie sind der Kontinuität verpflichtet, doch diese Kontinuität ist mitunter eine brüchige. Dieser Band verfolgt die methodische Figur der Brucherzählung (»broken narratives«) von den Anfängen des modernen Feuilletonromans im 19. Jahrhundert bis zu aktuellen Fernsehserien. Im Mittelpunkt steht dabei die Fragestellung, wie für Erzählformen, die dem Prinzip der Fortsetzung verpflichtet sind, dennoch auch Brüche konstitutiv sind: in der Erzählstruktur ebenso wie auf der Ebene der Plots und der performativen Darstellungsformen. Das Prinzip des Seriellen scheint – neben seiner virtuellen Unabschließbarkeit – auch immer wieder seine Selbst-Dekonstruktion hervorzubringen. [Verlagsmeldung]
Beschreibung:141 S. Ill.
ISBN:9783847104827

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