Die große Liebe:

Aus Afrika nach Berlin abkommandiert, lernt ein Oberleutnant der Luftwaffe eine berühmte Varieté-Sängerin lieben, die von ihrem Klavierbegleiter beharrlich umworben wird. Wiederholte kriegsbedingte Trennungen gefährden die Liebesbeziehung - bis die Sängerin im Reservelazarett einzusehen lernt, daß s...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Jary, Michael (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Hansen, Rolf (RegisseurIn), Weihmayr, Franz (Kameramann/frau), Leander, Zarah (SchauspielerIn), Staal, Viktor (SchauspielerIn), Hörbiger, Paul (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: Hamburg Black Hill Pictures [2007]
Schriftenreihe:Deutsche Filmklassiker
Schlagworte:
Zusammenfassung:Aus Afrika nach Berlin abkommandiert, lernt ein Oberleutnant der Luftwaffe eine berühmte Varieté-Sängerin lieben, die von ihrem Klavierbegleiter beharrlich umworben wird. Wiederholte kriegsbedingte Trennungen gefährden die Liebesbeziehung - bis die Sängerin im Reservelazarett einzusehen lernt, daß sie wie Millionen deutscher Soldatenfrauen auf den Verlobten zu warten hat. Das dick aufgetragene (für den Nachkriegsgebrauch gekürzte) Rührstück enthält die von Zarah Leander gesungenen Durchhalte-Lieder: "Davon geht die Welt nicht unter" und "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh'n". Der Film wurde für staatspolitisch, künstlerisch und volkstümlich wertvoll erklärt; nach 1945 Vorführungsverbot durch die Alliierten Militärregierungen. - Ab 16. [Film-Dienst]
Alle Lieder wurden von Michael Jary komponiert, von Bruno Balz getextet und von Zarah Leander gesungen. "Davon geht die Welt nicht unter" und "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh'n" wurden zwei der erfolgreichsten Schlager der NS-Zeit. Die politische Führung schätzte die beiden Lieder als Durchhaltepropaganda angesichts des für Deutschland immer ungünstiger werdenden Kriegsverlaufs, andererseits wurde "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh'n" auch von Oppositionellen und KZ-Insassen als Ausdruck der Hoffnung auf eine Zeit nach dem Nationalsozialismus verstanden. Für diese eher hoffnungsvolle Sichtweise spricht, dass der Texter Bruno Balz zuvor mehrmals von der Gestapo verhaftet und gefoltert wurde - und ihm das Konzentrationslager drohte. [de.wikipedia.org]
Beschreibung:1 DVD-Video (100 Min.) schwarz-weiß
Zielpublikum:FSK ab 18 freigegeben

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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