Fassbinder:

Die Dokumentation verknüpft zahlreiche autobiografische Elemente von Fassbinders Spielfilmen mit bisher unveröffentlichten Passagen aus seinem schriftstellerischen Frühwerk und Selbstzeugnissen seltener Interviews. Damit kommt der Film "Fassbinder" 37 Jahren ungeheurer Produktivität und Se...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Hendel, Annekatrin (RegisseurIn), Fassbinder, Rainer Werner (Kameramann/frau)
Format: Video Software Buchkapitel
Sprache:Undetermined
Schlagworte:
Zusammenfassung:Die Dokumentation verknüpft zahlreiche autobiografische Elemente von Fassbinders Spielfilmen mit bisher unveröffentlichten Passagen aus seinem schriftstellerischen Frühwerk und Selbstzeugnissen seltener Interviews. Damit kommt der Film "Fassbinder" 37 Jahren ungeheurer Produktivität und Selbstzerstörung auf die Spur und lässt ahnen, woher das Enfant terrible des Neuen Deutschen Films den Willen und die Kraft nahm, sich unbeirrbar durchzusetzen. "Fassbinder" - eine Symbiose zwischen Film und Leben.Mehr als 30 Jahre nach seinem Tod gewährt der Dokumentarfilm "Fassbinder" einen neuen Blick auf die zerstörerischen und die unbekannten, sensiblen Seiten von Fassbinder. "Ich möchte für das Kino sein, was Shakespeare für das Theater, Marx für die Politik und Freud für die Psychologie war. Jemand, nach dem nichts mehr ist wie zuvor." Diesen Selbstanspruch hat der mit nur 37 Jahren verstorbene exzentrische Filmemacher Rainer Werner Fassbinder erfüllt. Er revolutionierte mit seiner kompromisslosen Erzählhaltung das deutsche Kino der 70er und 80er Jahre. Zwischen 1969 und seinem frühen Tod im Jahr 1982 realisierte er mehr als 40 Kino- und Fernsehfilme, die noch heute verstören und faszinieren. /
"Liebe ist kälter als der Tod" wird auf der Berlinale 1969 noch ausgepfiffen. "Die Ehe der Maria Braun" erzählt von Kriegsheimkehrern und Verdrängung und wird ein Welterfolg. "Angst essen Seele auf" handelt vom Hass auf Ausländer. Die düstere Geschichte des aufkeimenden Faschismus in dem Roman "Berlin Alexanderplatz" lässt Fassbinder nicht los, seit er 19 ist. Mit Mitte 30 dreht er die bis dahin teuerste deutsche Fernsehserie. Sein vorletzter Film "Die Sehnsucht der Veronika Voss" gewinnt 1982 den langersehnten Goldenen Bären. [programm.ard.de]
Beschreibung:[DVD-R] (90 Min.) teilw. s/w HD

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