Bewegung im Film [Begleitheft zur Diplomarbeit]: Untersuchungen des kinematographischen Erzählens anhand der Plansequenz im fiktionalen Film

In der vorliegenden Arbeit werde ich mich mit der Plansequenz als einer Extremform von Bewegung in Zeit und Raum auseinandersetzen. Dabei interessieren mich der historische Kontext genauso wie die verschiedenen Erzählhaltungen, die die Kamera mit ihren Bewegungen einnehmen kann. Die Entwicklung der...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Klatt, Sebastian (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: 2015
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext, Zugriff nur innerhalb der Filmuniversität
Zusammenfassung:In der vorliegenden Arbeit werde ich mich mit der Plansequenz als einer Extremform von Bewegung in Zeit und Raum auseinandersetzen. Dabei interessieren mich der historische Kontext genauso wie die verschiedenen Erzählhaltungen, die die Kamera mit ihren Bewegungen einnehmen kann. Die Entwicklung der Plansequenz wird im ersten Teil dieser Arbeit untersucht. Anhand von Plansequenzen kann der Umgang mit Raum und Zeit optimal untersucht werden, weil sie diese entscheidenden Faktoren innerhalb einer Einstellung verdichtet. Dabei kommt dem Rhythmus eine zentrale Stellung innerhalb der Arbeit zu, da dieser für die Strukturierung von Bewegung für mich von großer Bedeutung ist. Daher wird der Faktor Zeit im zweiten Teil der Arbeit ausführlich behandelt. Welche Bedeutung hat Zeit für die Plansequenz? Wie wird im Einzelnen mit ihr umgegangen? Welche Wirkung erzielen hier die Plansequenzen in den einzelnen Beispielen? Um eine ungeschnittene Sequenz zu untersuchen, das Hauptmerkmal der Plansequenz, ist es auch nötig über Montage zu sprechen. Es wird versucht, sich hierbei auf die wesentlichen Unterschiede zu konzentrieren, um den Fokus dieser Arbeit nicht aus dem Blick zu verlieren. Im letzten Teil der Arbeit geht es um die Modernisierung der Plansequenz, die durch die Digitalisierung zu neuen Ausformungen gereift ist. Dabei wird die 'Bewegung im Film' durch die Dimension der Entwicklung als Bewegungsform, also als ein evolutionärer Gedanke, erweitert. Den Schwerpunkt bildet hier der Film VICTORIA, der auf der diesjährigen Berlinale seine Weltpremiere feierte. Das Interview, das ich mit dem Kameramann Sturla Brandt Grøvlen zu dem Film geführt habe, wird dabei in meine Argumentation mit eingeflochten.
Beschreibung:47 S. überw. Ill., Tab

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