Menschen untereinander ; Unter der Laterne:

Menschen untereinander (1926): Ein Berliner Mietshaus in den 1920er-Jahren. Vom Juwelier und Anwalt über die Witwe und einen Beamten bis hin zum Ballonverkäufer leben hier zwar viele unter einem Dach, aber beileibe nicht miteinander. Regisseur Gerhard Lamprecht zeigt in episodenhaften Geschichten di...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Sosin, Donald (KomponistIn), Schultheis, Bernd (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Lamprecht, Gerhard (RegisseurIn), Hasselmann, Karl (Kameramann/frau), Abel, Alfred (SchauspielerIn), Nissen, Aud E. (SchauspielerIn), Arna, Lissy (SchauspielerIn), Dammann, Gerhard (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: München film & kunst [2014]
Schriftenreihe:Edition Filmmuseum 83
Schlagworte:
Zusammenfassung:Menschen untereinander (1926): Ein Berliner Mietshaus in den 1920er-Jahren. Vom Juwelier und Anwalt über die Witwe und einen Beamten bis hin zum Ballonverkäufer leben hier zwar viele unter einem Dach, aber beileibe nicht miteinander. Regisseur Gerhard Lamprecht zeigt in episodenhaften Geschichten die fatalen sozialen Verhältnisse der "Goldenen Zwanziger", nicht ohne das ein oder andere Fünkchen Zuversicht und einer guten Portion proletarischen Galgenhumors. Der Stummfilm ist unter der Beratung des Malers Heinrich Zille entstanden und Teil der "Milljö"-Trilogie (zusammen mit "Die Unehelichen" und "Die Verrufenen"). [Film-Dienst]
Unter der Laterne (1928): Eine anständige junge Frau wird Opfer der miserablen Umstände, in denen es aufwächst. Als Dienstmagd wird sie von ihrem despotischen Vater missbraucht und auf die Straße gesetzt, als sie es wagt, mit ihrem netten neuen Freund auszugehen. Ein Missverständnis trennt die beiden fast Verheirateten und treibt die Frau in die Arme eines miesen, scheinbar wohlhabenden Varieté-Agenten und Hochstaplers. Die Liaison endet in einer Tragödie. Ein vorzügliches Stummfilm-Meisterwerk: Auf der einen Seite ist der Film die Chronologie eines sozialen Abstiegs, auf der anderen ein exzellent und intelligent gestaltetes Melodram, das virtuos und nuanciert mit den Mitteln des frühen Kinos auf der Klaviatur der Emotionen spielt. [Film-Dienst]
Beschreibung:[2 DVD] (119 131 Min.) : s/w ; dolby digital 2.0 ; Stummfilm
Zielpublikum:INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG

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