Die Akte Zarah Leander:
Nazi-Diva, Künstlerin oder Sowjetspionin? An den Gerüchten, die sich um die schwedische Schauspielerin und Sängerin Zarah Leander ranken, scheiden sich bis heute die Geister. In den Jahren 1937 bis 1942 stand sie in zehn Filmen in Nazi-Deutschland vor der Kamera. Die Dokumentation taucht ein in das...
Gespeichert in:
Weitere Verfasser: | , , |
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Format: | Video Software |
Sprache: | Undetermined |
Veröffentlicht: |
[Stasbourg]
Arte
2013
|
Schriftenreihe: | Die Kulturakte
|
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Nazi-Diva, Künstlerin oder Sowjetspionin? An den Gerüchten, die sich um die schwedische Schauspielerin und Sängerin Zarah Leander ranken, scheiden sich bis heute die Geister. In den Jahren 1937 bis 1942 stand sie in zehn Filmen in Nazi-Deutschland vor der Kamera. Die Dokumentation taucht ein in das Leben der schwedischen Filmdiva und enthüllt die Geschichte einer Frau, die die Nähe der Macht genossen hat und die glaubte, mit den mächtigsten Männern ihrer Zeit spielen zu können. Was steckt wirklich hinter dem geheimnisvollen Blick, den frivolen Liedern und pompösen Gesten? Was verraten die Unterlagen des schwedischen Geheimdienstes? Zarah Leander gilt als der größte weibliche Filmstar des Dritten Reiches. Sie war die höchstbezahlte Film-Diva, die je bei der UFA unter Vertrag stand. Von 1937 bis 1942 drehte sie in nur sechs Jahren zehn Filme in Nazi-Deutschland. Ihr Markenzeichen war und ist ihre ungewöhnlich tiefe Stimme, die Männer und Frauen gleichsam verwirrte. Ihre Platten verkauften sich millionenfach. Ihre Lieder gehören noch heute zur musikalischen DNA der Deutschen. Die Dokumentation zeigt eine Frau, die in ihrer Ambivalenz vielen bis heute ein Rätsel geblieben ist. Sie zeichnet das Bild einer schillernden Person aus einer finsteren Zeit, die vor allem eines war: Projektionsfläche der Sehnsüchte und Ängste der Menschen im 20. Jahrhundert. Und es stellt sich Frage, ob man diese Künstlerin bewundern darf, obwohl sie das Idol der Nazi-Zeit war...Kunstvolle Animationen von Ali Soozandeh ("The Green Wave") illustrieren die geheimnisvolle Welt der Gerüchte und widersprüchlichen Geschichten. Und teilweise bis dato unveröffentlichtes Archivmaterial aus Schweden und Deutschland zeigt Zarah Leander bei ihren Auftritten in den 60er und 70er Jahren. [programm.ard.de] |
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