Welt ohne Männer:

Im provokanten Dokumentarfilm "Welt ohne Männer" geht der österreichische Regisseur Michael Satzinger einer existenziellen Frage auf den Grund. Denn die Zukunft ist weiblich, behaupten Genetiker! Männer werden überflüssig und sterben einfach aus! Weltweit werden zurzeit tatsächlich weniger...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Satzinger, Michael M. (RegisseurIn), Steger, Johannes (Kameramann/frau)
Format: Video Software Buchkapitel
Sprache:Undetermined
Schlagworte:
Zusammenfassung:Im provokanten Dokumentarfilm "Welt ohne Männer" geht der österreichische Regisseur Michael Satzinger einer existenziellen Frage auf den Grund. Denn die Zukunft ist weiblich, behaupten Genetiker! Männer werden überflüssig und sterben einfach aus! Weltweit werden zurzeit tatsächlich weniger Buben geboren, als die Statistik erwartet. Der Film zeigt nicht nur, zu welchen ungewöhnlichen Maßnahmen die Natur greift, um sich der Spezies Mann zu entledigen. Er geht auch der Frage nach, ob ein Weiterbestehen des Menschen ganz ohne Männer überhaupt denkbar ist. Biologen wissen es schon lang: Die Männer haben ein Problem. Ihr kleiner Unterschied, das Y-Chromosom, verkümmert zunehmend. "Der Mann ist ein Irrtum der Natur", meint der britische Genforscher Brian Sykes. "Nicht mehr lange, und er stirbt aus." Etwa 100.000 Jahre gibt die Wissenschaft den Männern noch...Und dabei bleibt es nicht: Wissenschaftler, die sich mit den Lebensbedingungen in der Arktis befassen, stellten fest, dass in einigen Dörfern Grönlands und Sibiriens seit geraumer Zeit fast nur noch Mädchen geboren werden. Als man die Inuit untersuchte, stellte man fest, dass sie eine hohe Konzentration von Pestiziden in sich tragen. Im Körper schwangerer Frauen wirken diese Pestizide wie Östrogen und stören nachhaltig den Hormonhaushalt. Die Folge: Männliche Föten sterben. Der unkontrollierte Einsatz von schädlichen Chemikalien wie Bisphenol-A in der Kunststoff- und Lebensmittelindustrie zeigt andere Auswirkungen: Jährlich steigt weltweit die Anzahl an Zwitterwesen, während gleichzeitig die Fruchtbarkeit generell abnimmt. Dem österreichischen Fortpflanzungsspezialisten Dr. Michael Schenk zufolge könnte es zu einer "androgynen Revolution" kommen. Analog zum Tierreich könnten auch die Menschen ein drittes Geschlecht ausbilden, das beide Geschlechter in sich vereint. [www.3sat.de]
Beschreibung:[DVD-R] (90 Min.)

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