Hatufim - In der Hand des Feindes: 10-teilige israelische Fernsehserie
"Hatufim" spielt im heutigen Israel und behandelt ein aktuelles Thema: die Rückkehr der Kriegsgefangenen in ihre Heimat. Auf spannende Weise wird das Schicksal der drei Soldaten gezeigt, die vor 17 Jahren zu einer militärischen Mission in den Libanon aufgebrochen und dort in die Hände der...
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Zusammenfassung: | "Hatufim" spielt im heutigen Israel und behandelt ein aktuelles Thema: die Rückkehr der Kriegsgefangenen in ihre Heimat. Auf spannende Weise wird das Schicksal der drei Soldaten gezeigt, die vor 17 Jahren zu einer militärischen Mission in den Libanon aufgebrochen und dort in die Hände der Hisbollah geraten waren. Nach ihrer Rückkehr müssen sie lernen, sich wieder in die Gesellschaft und ihre Familien einzugliedern. Die Serie überzeugt durch die genaue Herausarbeitung der Charaktere und ihrer emotionalen Entwicklungen. Drehbuchautor und Schöpfer von "Hatufim" ist Gideon Raff, der selbst drei Jahre in der israelischen Armee diente, bevor er in Tel Aviv und Los Angeles Film studierte.. Gideon Raff im Interview: "Für gewöhnlich endet die Geschichte mit der Befreiung der Soldaten. In "Hatufim" beginnt sie damit. Für manche Soldaten ist die Heimkehr schlimmer als die Gefangenschaft, weil sie außerstande sind, sich zu Hause zu fühlen und wieder die Person zu werden, die sie einmal waren. Sie schaffen es nicht, die Kluft zu überwinden, die sich zwischen ihnen und ihren Angehörigen aufgetan hat. Das ist ein furchtbares Erlebnis. Ich stelle eine Frage, auf die ich keine Antwort habe: Kann ein Kriegsgefangener wirklich jemals aus der Gefangenschaft heimkehren?" (Frage) Sie sind ebenfalls Autor der amerikanischen Serie Homeland, die sich sehr stark auf Hatufim stützt. Was sind die Unterschiede und Ähnlichkeiten beider Serien? "In Homeland werden die Gefangenen im Zuge von Militäroperationen befreit, und ich habe die drei Soldaten aus Hatufim zu einer Person verschmolzen. Mich überrascht übrigens, wie unterschiedlich man in Israel und den USA an das Thema herangeht. Als ich Hatufim schrieb, lebte ich in Los Angeles. Das war während der Kriege im Irak und in Afghanistan, und das amerikanische Fernsehen berichtete nie von Kriegsgefangenen. Die Amerikaner verhandeln nicht mit Terroristen." [www.arte-tv.com] |
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