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Dokumentarfilm der den israelischen Inlandsnachrichtendienst Schin Bet, dem seit dem Sechs-Tage-Krieg (1967) auch die Überwachung der Bevölkerung in den besetzten Gebieten, Westjordanland und Gazastreifen, obliegt. Hochrangige ehemalige Offiziere brechen ihr Schweigen und reden von ihren moralischen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Moreh, Dror (RegisseurIn), Shahaf, Avner (Kameramann/frau)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Schlagworte:
Zusammenfassung:Dokumentarfilm der den israelischen Inlandsnachrichtendienst Schin Bet, dem seit dem Sechs-Tage-Krieg (1967) auch die Überwachung der Bevölkerung in den besetzten Gebieten, Westjordanland und Gazastreifen, obliegt. Hochrangige ehemalige Offiziere brechen ihr Schweigen und reden von ihren moralischen Bedenken angesichts von Folter, Terror und Mord. Archivmaterial gibt Auskunft über vergangene Aktionen und die Vorgehensweise des Nachrichtendienstes. Dabei fragt der Film, ob bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus jedes Mittel recht sein darf. - Ab-16 [Film-Dienst]
Im Stil des Dokumentarfilms "The Fog of War" von Errol Morris werden ihre Ausführungen mit schockierenden Archivbildern und 3D-Animationen unterlegt, die auf Fotos der geschilderten Ereignisse basieren. Sie veranschaulichen die Hintergründe des moralischen Dilemmas und konfrontieren den Zuschauer mit der Frage, ob er oder seine Regierung in der gleichen Lage hätten anders handeln können. Vor dem Hintergrund der zentralen Rolle, die Israel beim weltweiten Kampf gegen den Terror spielt, geben die Bekenntnisse dieser "Gatekeeper" zu denken und zwingen den Zuschauer sich zu fragen, mit welchen Mitteln dieser Kampf geführt werden soll, ob im Gazastreifen oder in Guantánamo, in Palästina oder Pakistan. Wie ein moralisches Gleichnis zeigen die Schilderungen der Schin-Bet-Offiziere, was passiert, wenn ein Volk oder eine Nation versucht, Gewalt mit Gewalt zu begegnen. [www.arte-tv.com]
Beschreibung:[DVD-R] (90 Min.) teilw. s/w

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