Peter Nestler: Ungarische Impressionen:
Er ist ein poetischer Provokateur. Jean-Marie Straub bezeichnete Nestler als den wichtigsten Filmemacher im Nachkriegsdeutschland. Seine Filme leben von ihrer genauen Beobachtung. Dies macht Nestlers Arbeiten so stark, ob sie sich auf die Spurensuche nach kulturellen Entwicklungen, der Arbeit oder G...
Gespeichert in:
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Sprache: | Undetermined |
Veröffentlicht: |
Berlin
absolut Medien
[2012]
|
Schriftenreihe: | Die großen Dokumentaristen - Peter Nestler
5 |
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Er ist ein poetischer Provokateur. Jean-Marie Straub bezeichnete Nestler als den wichtigsten Filmemacher im Nachkriegsdeutschland. Seine Filme leben von ihrer genauen Beobachtung. Dies macht Nestlers Arbeiten so stark, ob sie sich auf die Spurensuche nach kulturellen Entwicklungen, der Arbeit oder Geschichte und Erinnerung machen. Nestlers erste Kurzfilme waren poetisch, revolutionär in der Montage. Schnell wurde er politisch zu extrem für das deutsche Fernsehen, emigrierte nach Schweden, produzierte weitere Dokumentarfilme - ab 1988 auch wieder für das deutsche Fernsehen. Er blieb künstlerisch eine unangepasste Persönlichkeit. [www.jpc.de] Die Donau rauf (1969): Zur Römerzeit wurden die Schiffe von Sklaven, Ochsen und Pferden auf schmalen Uferpfaden die Donau hinauf getreidelt. Die Schifffahrt war nur mit der Strömung Gewinn bringend, unter Ausnutzung der Naturkräfte. Die Donau rauf heißt dieser Film. Er ist von einem volkseigenen ungarischen Schiff aus gemacht. Ab und an, in großen Abständen, erneuert sich das atmosphärische Geräusch des Schiffsmotors, das unter die Bilder gelegt ist; man vergisst es nach einer Weile wieder, aber dann, mit einem Schnitt, setzt die Wahrnehmung wieder ein. Man schaut auf die Ufer, zu den Bergen hinauf, auf die Brücken, Schleusen und Städte und auch auf die Leute vom Schiff. Und während all das, wie man so sagt, an der Kamera vorüberzieht, erzählt Nestler, was er von der Geschichte der Donausschifffahrt weiß. Geschichte ist wie ein Raum: eine Ortschaft, ein Fluss, eine Straße, die durchmessen werden und sich wandeln mögen und doch bleiben, wo sie sind. Geschichte ist ein Kontinuum, das immer wieder von der Gegenwart ausgeht. (Hartmut Bitomsky) [v03.scharf.net] Die jungen Roma-Mädchen Brigitta, zwölf Jahre alt, und die zwei Jahre jüngere Tünde Máko leben mit ihren Eltern und zwei älteren Schwestern im VI. Bezirk von Budapest. Wie schon Vater und Großvater spielen sie seit ihrem fünften Lebensjahr Geige. Der Großvater hatte das Talent der beiden Mädchen entdeckt und sie anfangs unterrichtet. Heute besuchen Tünde und Brigitta eine Musikschule in Budapest, in der neben den allgemeinen Fächern auch Einzelunterricht an Musikinstrumenten erteilt wird. Der Beitrag zur Reihe "Fremde Kinder" war der dritte Film nach "Flucht" (2000) und "Die Verwandlung des guten Nachbarn" (2001), den der renommierte Dokumentarist Peter Nestler für 3sat realisierte. [www.3sat.de] |
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