Lily und Nira:
Durch einen Zufall treffen die alleinerziehende Nira und die linke Aktivistin Lily 30 Jahre, nachdem sie beide von demselben Vergewaltiger missbraucht wurden, wieder aufeinander. Nira fesselt diese Begegnung mit Lily so sehr, dass sie beginnt, die damaligen Ereignisse zu recherchieren. Von beiden Fr...
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Zusammenfassung: | Durch einen Zufall treffen die alleinerziehende Nira und die linke Aktivistin Lily 30 Jahre, nachdem sie beide von demselben Vergewaltiger missbraucht wurden, wieder aufeinander. Nira fesselt diese Begegnung mit Lily so sehr, dass sie beginnt, die damaligen Ereignisse zu recherchieren. Von beiden Frauen vergessen geglaubte Erinnerungen und Emotionen dringen so in ihren Alltag, in ihre Leben und Beziehungen. Die israelische Dokumentarfilm-Regisseurin Michal Aviad setzte sich in den vergangenen 20 Jahren besonders mit Frauenschicksalen in Israel auseinander. Auf kluge und berührende Art und Weise beleuchtet sie in ihren Dokumentarfilmen immer wieder aus der weiblichen Perspektive brisante Themen wie den israelisch-palästinensischen Konflikt, Diskriminierung von Frauen und Gewalt in der Familie. In ihrem ersten Spielfilm "Lily und Nira" greift sie auf einen wahren Kriminalfall in Israel zurück, bei dem 1978/1979 ein von der Presse wegen seines Umgangs mit den Opfern so genannter "höflicher Vergewaltiger" 20 Frauen missbrauchte. Aviad thematisiert die langfristigen Auswirkungen auf die Schicksale der Frauen und deren "unsichtbare Wunden". Dabei verbindet sie einerseits die Fiktionalität der erfundenen Figuren sowie deren Beziehungen und soziale Hintergründe und andererseits mit einem dokumentarischen Ansatz, beispielsweise mit Zeitungsausschnitten und den tatsächlichen Tonbandaufnahmen von Opfern desselben Vergewaltigers. So nähert sich die Regisseurin auf einfühlsame Weise den psychischen Dramen der Protagonistinnen an, die auf der Suche nach Möglichkeiten, Worten, Strukturen und Halt sind, mit dem Erlebten und den Erinnerungen umzugehen. Durch die ausgewogene filmische Zurückhaltung von Michal Aviad, wird das erschütternde Sujet des Films in keiner Weise instrumentalisiert, sondern anspruchsvoll, emotional und fesselnd umgesetzt.[www.arte-tv.com] |
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