Langsamer Sommer:

Neorealismus ohne dramaturgisch eingebaute soziale Abwärtsschleifen, Nouvelle Vague ohne "Übung in Parisianismus, Manierismus und intellektueller Pose": Das sind die Parameter von "Langsamer Sommer", dem intimen Halbdoku-Selbstporträt des von der Liebe verlassenen Filmers. Ein Fi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Cook, John (RegisseurIn), Schett, Susanne (RegisseurIn), Pilz, Michael (Kameramann/frau), Boselmann, Helmut (Kameramann/frau), Grimm, Eva (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: München film & kunst [2008]
Schriftenreihe:Edition Filmmuseum 44
Schlagworte:
Zusammenfassung:Neorealismus ohne dramaturgisch eingebaute soziale Abwärtsschleifen, Nouvelle Vague ohne "Übung in Parisianismus, Manierismus und intellektueller Pose": Das sind die Parameter von "Langsamer Sommer", dem intimen Halbdoku-Selbstporträt des von der Liebe verlassenen Filmers. Ein Film, der Bilder und Szenen von unglaublicher Intensität und Intimität erzeugt und zugleich von einer so rohen Fragilität zeugt, dass man ihn nie mehr vergisst. Am längsten bleibt die (Aus-)Sprache im Gedächtnis: "Wos eine Stoudt füjr mijch saain sojte, is a Mischung, net, ethnisch uond philosophic, und wou es kommd durrch diesje Vamischung zu ana Dynamik und Kounflikte, net?" Die dialektalen (Ab-)Gründe seiner Stadt, Wien, produzieren auf/in der Zunge Cooks eine idiosynkratische Freiheit, die sich erst in der Verrückung entfaltet. [Film-Dienst]
Beschreibung:1 DVD-Video (83 Min.) schwarz-weiß
Zielpublikum:INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG

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