Er nannte sich Hohenstein: aus dem Tagebuch eines deutschen Amtskommissars im besetzten Polen 1940-42
Er nannte sich Hohenstein (1994): Ein Jahr nach dem Überfall auf Polen erhält ein Bürgermeister einer kleinen Gemeinde aus dem sogenannten Altreich, Mitglied der NSDAP, seine Abordnung in den Osten. Er wird Bürgermeister von Poddembice, Funktionsbezeichnung: Amtskommissar. Seine täglichen Notizen au...
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Veröffentlicht: |
Berlin
absolut Medien
[2012]
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Schriftenreihe: | Die großen Dokumentaristen - Hans-Dieter Grabe
3 |
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Er nannte sich Hohenstein (1994): Ein Jahr nach dem Überfall auf Polen erhält ein Bürgermeister einer kleinen Gemeinde aus dem sogenannten Altreich, Mitglied der NSDAP, seine Abordnung in den Osten. Er wird Bürgermeister von Poddembice, Funktionsbezeichnung: Amtskommissar. Seine täglichen Notizen aus dieser Zeit verarbeitete er nach dem Krieg zu seinem "Wartheländischen Tagebuch", das 1961 in Auszügen veröffentlicht wurde. An Hand seiner Tagebücher, in denen sich der Amtskommissar das Pseudonym "Alexander Hohenstein" gegeben hatte, schildert der Film den vielschichtigen und widersprüchlichen Charakter eines Mitläufers, der, auch wenn er Unrecht erkennt und sogar Mitgefühl für die Opfer der Nazis erkennt, doch in den entscheidenden Situationen opportunistisch versagt, dem eigenen Vorteil, der Bequemlichkeit nachgibt und somit schuldig wird. [www.cine-holocaust.de] Epilog - Drei Frauen aus Poddembice (1995): "Drei Frauen aus Poddembice" gibt die Sicht dreier Frauen wieder, die Angehörige der damaligen deutschen Minderheit in Poddembice waren. Die drei Frauen äußern sich zu Ereignissen, die der Film "Er nannte sich Hohenstein" behandelt hat. Lebendige Vergangenheit, verdrängte Vergangenheit. An die Erhängung der Juden kann sich die Frau des Dentisten besonders gut erinnern. Denn: "Am Samstag haben wir geheiratet, und am Montag waren die aufgehängt." Auf die Frage, ob es irgendwann den Gedanken bei ihr gegeben habe, dass die Deutschen Schuld auf sich geladen haben, zeigt die alte Dame mit dem Finger auf den Fragesteller und sagt: "Ihr, die Reichsdeutschen, habt uns das alles eingebrockt. Wir Volksdeutschen waren unschuldig!" [docufilms.com] Ludwig Gehm - ein deutscher Widerstandskämpfer (1983): Porträt des sozialdemokratischen Politikers Ludwig Gehm, der 1933 als Mitglied des "Internationalen Sozialistischen Kampfbund" (ISK) in den Untergrund ging, als die Nazis die Macht übernahmen. Anders als die großen Arbeiterparteien SPD und KPD sind die Mitglieder des ISK auf die Illegalität vorbereitet. Sie haben politisch die Machtübernahme erwartet. Deshalb können sich ihre Widerstandsgruppen länger als die großen Parteien halten. Aber eines Tages fliegt auch Ludwig Gehm auf. Er wird verhaftet, gefoltert, verurteilt, nach dem Zuchthaus in ein KZ gesteckt, dann zum Strafbataillon 999 eingezogen. Ludwig Gehm erzählt Grabe seine Geschichte ebenso unprätentiös wie präzise. Seine Schilderungen halten Erfahrungen fest, die der Nachwelt zu überliefern sind. - Ab 16. [Film-Dienst] |
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