Mendel lebt:
Mendel lebt (1999): Nach 28 Jahren trifft der Dokumentarfilmer Hans-Dieter Grabe den polnischen Juden Mendel Szajnfeld wieder, der die deutschen Konzentrationslager überlebte, aber nach der Befreiung nicht mehr arbeits- und kaum mehr lebensfähig war. Diese zweite Begegnung dokumentiert, wie der trau...
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Weitere Verfasser: | , |
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Sprache: | Undetermined |
Veröffentlicht: |
Berlin
absolut Medien
[2012]
|
Schriftenreihe: | Die großen Dokumentaristen - Hans-Dieter Grabe
1 |
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Mendel lebt (1999): Nach 28 Jahren trifft der Dokumentarfilmer Hans-Dieter Grabe den polnischen Juden Mendel Szajnfeld wieder, der die deutschen Konzentrationslager überlebte, aber nach der Befreiung nicht mehr arbeits- und kaum mehr lebensfähig war. Diese zweite Begegnung dokumentiert, wie der traumatisierte Mann durch den aktiven Umgang mit seiner Vergangenheit sein Selbstwertgefühl wieder finden konnte und Lust zu leben in ihm erwachte. Der Film wurde mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet. - Sehenswert ab 14. [Film-Dienst] Mendel Schainfelds zweite Reise nach Deutschland (1972): Anfang der 70er Jahre reist Mendel Schainfeld zum zweiten Mal nach Deutschland. 1945 war er das erste Mal in Deutschland gewesen - unmittelbar nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager. Hans-Dieter Grabe befragt ihn in seinem Dokumentarfilm nach seinen Erfahrungen. Was als Interview beginnt, weitet sich zu einer intensiven Erkundung des Lebens unter Bedrohung und Todesgefahr. Als sich Mendel Schainfeld erinnert, daß er einmal das Brot eines eben Gestorbenen gegessen hat, beginnt er zu weinen. Die Erinnerung übermannt ihn ebenso wie das Schuldgefühl, überlebt zu haben. - Ab 16. [Film-Dienst] Nur leichte Kämpfe im Raum Da Nang (1970): Dokumentarfilm über den Vietnam-Krieg. Am Beispiel der Arbeit auf einem deutschen Lazarettschiff hält er die Schrecken und die Greuel des Krieges fest, die im Gegensatz zu den Worten der Nachrichtentexte stehen, die von "nur leichten Kämpfen um Da Nang" sprechen. Grabe, der schon drei Jahre zuvor über das Lazarettschiff berichtet hatte und der Jahre später Filme sowohl über einen der Ärzte des Schiffes als auch über einen der damaligen Patienten drehen wird, mildert die Bilder seines Kameramannes Carl-Franz Hutterer durch Montage oder Kommentar nicht ab. Er zeigt das Elend ohne jede pädagogische Abmilderung als realen Schrecken. - Ab 16 möglich. [Film-Dienst] |
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