Orient & Occident - 7 Short Films:

Vali Asr - July 2006: Der Film wurde innerhalb von sieben Tagen im Juli 2006 in Teheran, der Hauptstadt der Islamischen Republik Iran, gedreht. Die Aufnahmen entstanden auf der Vali Asr, der längsten und ältesten Straße Teherans. Sie zieht sich über 24 Kilometer vom Norden bis in den Süden durch die...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Richter, Norman (RegisseurIn), Farahani, Sadaf (RegisseurIn), Aufdermauer, Heiko (RegisseurIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Potsdam HFF "Konrad Wolf" 2008
Schlagworte:
Zusammenfassung:Vali Asr - July 2006: Der Film wurde innerhalb von sieben Tagen im Juli 2006 in Teheran, der Hauptstadt der Islamischen Republik Iran, gedreht. Die Aufnahmen entstanden auf der Vali Asr, der längsten und ältesten Straße Teherans. Sie zieht sich über 24 Kilometer vom Norden bis in den Süden durch die ganze Stadt hindurch und bietet ein Bild verschiedenster sozialer Schichten und weltanschaulicher Haltungen ... Es werden zwölf Gesichter gezeigt. Jeder der zwölf Personen, mit Ausnahme der letzten, einem jungen Mädchen, ist nachfolgend ein Gegenstand zugeordnet, den die jeweilige Person zum Zeitpunkt der Aufnahme bei sich getragen hat.
Stranger: Ein deutscher Journalist reist in die ostiranische Wüste, um über die Afghanistan-Flüchtlinge und ihre Camps zu berichten. Zunächst für ihn bloß ein Geldjob. Allerdings trifft er und seine iranische Begleiterin nachts auf der Piste auf einen Jungen, der ihn später in verschiedene Verwicklungen bringt und aus seiner professionellen Reserve lockt.
Zaar: Mehdi, der in der Großstadt lebende junge Tänzer, geht seiner quälenden inneren Unruhe nach. Mit Hilfe eines geheimnisvollen Ratgebers landet er schließlich in seiner südiranischen Heimat und setzt sich einem archaischen Tranceritual aus. Ein Spielfilm über eine iranische Variante der inneren Reise.. - Hey Hitler!: In der südlichen Hafenstadt Bandar Abbas benennt ein Mann seinen Sohn nach seinem großen Idol: der acht jährige Junge heißt mit Vornamen "Hitler". Allerdings lassen die Behörden in Iran eine solche Namensnennung nicht zu. Abdullah's Sohn wird man jedoch zu Hause weiterhin "Hitler" nennen …. - Naghsh-e Jahan: Ein Kutschfahrer im pittoresken Isfahan und seine kurzen Begegnungen mit verschiedenen Kunden. In der Form einer Kettenstruktur mit ineinander greifenden Gliedern erzählt dieser Kurzspielfilm von den Hindernissen menschlicher Annäherungen.. - Teehaus: Ein alter, sympathischer Wirt im Norden Irans und seine der Männerwelt vorbehaltene Teestube. Die Wände hängen voller Erinnerungsfotos. Frühere Begegnungen mit Gästen werden hier fixiert, als ob es darum ginge, der Vergänglichkeit zu antworten. Eine hybride Filmform in iranischer Manier. Ein Dokumentarfilm mit charmanter Melancholie.
Beschreibung:[DVD] (103 Min.) dolby stereo

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