Kein Ort - Vier tschetschenische Familien auf Asyl-Suche:
Der tschetschenische Journalist Ali wartet mit seiner Familie in Polen auf eine Entscheidung über seinen Asylantrag. Er ist in seiner Heimat gefoltert worden und kann nicht zurück. Eine Entscheidung aber wird immer wieder verzögert. Tamara und Ali haben es bis Wien geschafft, doch nun sind sie von e...
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Zusammenfassung: | Der tschetschenische Journalist Ali wartet mit seiner Familie in Polen auf eine Entscheidung über seinen Asylantrag. Er ist in seiner Heimat gefoltert worden und kann nicht zurück. Eine Entscheidung aber wird immer wieder verzögert. Tamara und Ali haben es bis Wien geschafft, doch nun sind sie von einer Abschiebung bedroht. Sie befürchten, dass ihre behinderte Tochter eine Ausweisung oder gar die Rückführung nicht verkraften würde. Schon einmal sind sie abgeholt worden, konnten der Abschiebung jedoch noch entgehen. Wacha, ein ehemaliger tschetschenischer Untergrundoffizier, der eine Exekution knapp überlebte, ist ebenfalls in Wien und inzwischen mit einer Österreicherin verheiratet. Er kämpft um seinen Sohn, der aus der russischen Armee desertiert und in Litauen aufgegriffen worden ist, wo ihm ebenfalls die Abschiebung droht. Urslan schließlich ist auf der Flucht von Schleppern betrogen worden und lebt illegal mit seiner Familie in der Ukraine, wo ihm der Aufenthalt verwehrt wird. Nun sucht er einen Weg, die EU-Grenze zDer Dokumentarfilm "Kein Ort" zeigt den Kreislauf von Flucht, Asylsuche und Abschiebung und damit die Ausweglosigkeit der Asylregelungen und der Flüchtlingspolitik der EU. Die Autorin Kerstin Nickig begleitet die Protagonisten in verschiedenen Phasen des Asylverfahrens und stellt diesen Beobachtungen Aussagen von Grenzbeamten gegenüber, die die Flüchtlinge gemäß strikten Regeln behandeln. Stets auf Augenhöhe mit den Porträtierten gelingt es ihr, die Perspektive derjenigen zu vermitteln, die in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft ihre unsichere Heimat verlassen haben und erkennen, dass sie mit ihrem Schicksal und ihren Ängsten keine Beachtung finden. Kerstin Nickig hat sich bereits in "Lieber Muslim" (2005), ihrem Abschlussfilm an der Filmschule in Lodz, mit der Situation der Tschetschenen befasst. "Kein Ort" ist ihr erster langer Dokumentarfilm. [www.3sat.de] |
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