Oliviero Toscani - Bilderwut:
Das blutdurchtränkte T-Shirt eines gefallenen Soldaten, eine Nonne, die einen Priester küsst, ein ausgemergelter junger Mann - gezeichnet von der tödlichen Immunschwächekrankheit Aids. Mit Bildern wie diesen hat die Modefirma Benetton in den 90er Jahren für ihre Produkte geworben. Der italienische F...
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Weitere Verfasser: | |
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Format: | Video Software Buchkapitel |
Sprache: | Undetermined |
Veröffentlicht: |
[Köln]
WDR
2010
|
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Das blutdurchtränkte T-Shirt eines gefallenen Soldaten, eine Nonne, die einen Priester küsst, ein ausgemergelter junger Mann - gezeichnet von der tödlichen Immunschwächekrankheit Aids. Mit Bildern wie diesen hat die Modefirma Benetton in den 90er Jahren für ihre Produkte geworben. Der italienische Fotograf Oliviero Toscani hat die Kampagnen konzipiert und fotografiert. Er hat Themen wie Aids, Flüchtlingselend oder Rassismus in die Werbung geholt. Die Anzeigen und Plakate haben weltweit heftigste Proteste ausgelöst, viele sind verboten worden. Der Film porträtiert den heute 68-jährigen Italiener. / ARTE: Passen die Begriffe radikal und Werbung überhaupt zusammen? Oliviero Toscani: Es gibt viele Leute, die schlechte Werbung machen und wenn sie gute Werbung sehen, nennen sie das "Radical Advertising" (dt. Radikale Werbung). Das Verrückte ist, dass radikal wie Provokation ein Wort mit negativer Bedeutung ist. Dabei ist Provokation gar nicht schlecht. Im Gegenteil: Sie erweitert den Geist, ist gut fürs Denken und Verstehen. Wir müssen permanent provoziert und radikalisiert werden. Niemand würde sagen: "Das ist radikal langweilig!" oder: "Das ist radikal schlecht!" Schlechtes kann nicht radikal sein. Schlecht ist einfach schlecht. Es wird normalerweise sogar still und leise akzeptiert. [www.arte-tv.com] |
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