Bonner Republik - 1949–1974 ; 1974 - 1998: Von der Westintegration bis zur Ostpolitik ; Von der Wiedervereinigung bis zur Europäischen Union

In der Dokumentation werden in 90 Minuten die Anfänge der "Bonner Republik" seit 1949 unter Bundeskanzler Adenauer bis zum Ende der Kanzlerschaft Helmut Kohls 1998 dargestellt werden. Die beiden 45-Minuten-Dokumentationen konzentrieren sich auf das Wesentliche, was diese Republik ausgemach...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Weiss, Dieter (RegisseurIn), Steininger, Rolf (RegisseurIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: [Köln] WDR 2009
Schlagworte:
Zusammenfassung:In der Dokumentation werden in 90 Minuten die Anfänge der "Bonner Republik" seit 1949 unter Bundeskanzler Adenauer bis zum Ende der Kanzlerschaft Helmut Kohls 1998 dargestellt werden. Die beiden 45-Minuten-Dokumentationen konzentrieren sich auf das Wesentliche, was diese Republik ausgemacht hat: die Westintegration, die europäische Integration, der Mauerbau, die Ostpolitik, Terrorismus und NATO-Nachrüstung - und natürlich die Wiedervereinigung. Die Rahmenbedingung für die Entwicklung der Bundesrepublik war der Kalte Krieg. Die Republik war Geschöpf, Objekt und manchmal auch Subjekt dieses Krieges, der seit 1990 zu Ende ist. Manche politische Entscheidung mit Blick auf die Bundesrepublik stellt sich heute zum Teil anders dar als noch vor Jahren, manche lässt sich auch erst im zeitlichen Abstand in ihrer Bedeutung angemessen würdigen. Dieser Blickwinkel "von heute" auf der Basis neuen Quellenmaterials - auch aus Archiven der früheren Alliierten - war ein besonderes Anliegen der Autoren und ist das grundlegend Neue an dieser zweiteiligen Dokumentation. Dabei werden soweit wie möglich deutsche und ausländische Zeitzeugen miteingebunden. [www.daserste.de]
Dass der Film zur "Bonner Republik" hart am Rand von Propaganda vorbeischrammt, dazu trägt auch die musikalische Untermalung bei. Irritiert meint man manchmal, irgendwo nebenan liefe ein dramatischer Spielfilm, derart insistent sind Bläser, Streicher, Orchesteraufwallungen zu hören. Kaum ein Zeitzeuge darf hier einen Satz sagen, ohne von wogenden, triumphalen oder melancholischen Klängen begleitet zu werden. Der Terror eskalierte? Die Klänge werden dräuender. Honecker blieb stur? Klavierakkorde gesellen sich zu den knochentrockenen, knappen Kommentaren von Helmut Schmidt. So wird nahezu jede Szene akustisch überschwemmt, als trauten die Filmemacher den Bildern und Aussagen keine eigene Atmosphäre zu. Auch das ist schade. (Caroline Fetscher) [www.tagesspiegel.de]
Beschreibung:[DVD-R] (45 Min ; 45 Min.) : teilw. s/w

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