Klassenkampf:
Suzanne Zedet verkörpert die Suche nach Freiheit - eine Freiheit, die sich erst noch ausprobieren und finden muss. Sie war bereits eine der Arbeiterinnen in der Dokumentation "Bis bald hoffentlich!" von Chris Marker. Da stand sie noch stumm neben ihrem Mann. In dieser Dokumentation wird si...
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| Format: | Video Software Buchkapitel |
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| Zusammenfassung: | Suzanne Zedet verkörpert die Suche nach Freiheit - eine Freiheit, die sich erst noch ausprobieren und finden muss. Sie war bereits eine der Arbeiterinnen in der Dokumentation "Bis bald hoffentlich!" von Chris Marker. Da stand sie noch stumm neben ihrem Mann. In dieser Dokumentation wird sie zur emblematischen Protagonistin des Klassenkampfs, gleichzeitig Arbeiterin und Frau, engagiert und emanzipiert. "Klassenkampf" porträtiert das Leben einer Aktivistin und deren tägliche Arbeitskämpfe, gegenüber der Bevormundung und Einschüchterung der Arbeitgeber, gegenüber dem Ehemann, gegenüber der Gesellschaft. Hier stellt sich eine Frau vor die Menge, mit dem Ziel zu kämpfen. Sie spricht von der 68er-Streikbewegung und dem Weg, der noch vor ihnen liegt. Sie spricht von der Rolle der Gewerkschaften und der für sie wesentlichen Bedeutung der Kultur. Sie möchte die Welt der Arbeiter für die Poesie oder die Malerei öffnen und weist mit Nachdruck auf den Zusammenhang zwischen den Arbeiterkämpfen und der Forderung nach Kultur hin. Die Verbindung zwischen Stimme und Bild strukturiert den Film. Sowohl die Dialoge vor der Kamera als auch der Off-Kommentar von Suzanne sind geprägt von einer tiefen Nachdenklichkeit über das, was erreicht wird: mit dem Kampf selbst natürlich, aber auch mit dem Film. Suzanne kommentiert und vertieft die Darstellung ihrer selbst. "Klassenkampf" ist das Porträt einer Frau, einer Epoche und des Zeitgeists dieser Epoche. [www.arte.de] |
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