The War - Teil 5 und 6: Ein Scheiß-Krieg ; Der tödliche Ruf
Wie die Menschen in den USA den Zweiten Weltkrieg erlebten, das zeigen Ken Burns und Lynn Novick in der 14-stündigen Dokumentation "The War". Das brillante Doku-Epos zeichnet ein neues, unbekanntes Bild des Zweiten Weltkriegs. [www.arte.de]
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Veröffentlicht: |
[s.l.]
The American Lives II Film Project, LLC
2006
|
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Wie die Menschen in den USA den Zweiten Weltkrieg erlebten, das zeigen Ken Burns und Lynn Novick in der 14-stündigen Dokumentation "The War". Das brillante Doku-Epos zeichnet ein neues, unbekanntes Bild des Zweiten Weltkriegs. [www.arte.de] Teil 5: Im September 1943 wird der amerikanischen Bevölkerung deutlich, dass der Zweite Weltkrieg seinen Tribut fordert. Das "Life Magazine" veröffentlicht ein Foto von drei im Südpazifik getöteten GIs. Außerdem ist in den Kinos der erste Propagandafilm mit Aufnahmen der Schlacht von Tarawa zu sehen. "Als wir diese Bilder sahen, waren wir überwältigt, einfach überwältigt. Wir saßen da und weinten. Unser Hass gegen die Japaner war riesig. Dass sie unsere Jungs so töteten. Natürlich dachten wir sofort: Kill the Japs! Ich schäme mich dies zu sagen, aber so war es, so war der Krieg", erzählt Katherine Phillips. Zu dieser Zeit kommt es in vielen Städten der USA zu Unruhen zwischen schwarzen und weißen Bürgern. Die afroamerikanische Presse fordert "den doppelten Sieg - über die Feinde der Freiheit zu Hause und in Übersee". Daraufhin gestattet die Regierung zum ersten Mal in der Geschichte der USA schwarzen Amerikanern, den Marines beizutreten. Die Truppen der Alliierten stecken derweil südlich von Rom in den Bergen bei Monte Cassino fest. Es gelingt ihnen nicht, die deutsche Front zu durchbrechen. In Matsch, Schnee und bitterer Kälte harren sie den ganzen Winter aus. Die Landung von 39.000 Soldaten am 22. Januar 1944 in der nähe des italienischen Anzio hinter den deutschen Linien soll den Durchbruch ermöglichen. Was die japanisch-stämmigen Amerikaner betraf, hatte die US-Regierung bereits zu Beginn des Jahres 1943 ihre Politik geändert und die 442. Regimentseinheit gegründet, der die ehemaligen "Feinde" beitreten durften. Zehntausende Hawaiianer und Insassen der für japanisch-stämmige Amerikaner eingerichteten Internierungslager lassen sich verpflichten und werden während ihrer Ausbildung "wie Weiße" behandelt. [www.arte.de] Teil 6: Zu Beginn des Jahres 1944 wird das morgendliche Zeitungslesen für viele Amerikaner zu einer Zitterpartie. Die Listen der gefallenen und vermissten Soldaten werden immer länger. In Italien scheitern die alliierten Truppen kläglich, die deutsche Front mit einem Angriff hinter Anzio zu durchbrechen. Monatelang sind sie dem Kugelhagel der Deutschen und Italiener ausgesetzt und erleben die ganze Brutalität des Krieges. Erst Ende Mai 1944 gelingt es den Alliierten, die Wehrmacht zurückzuschlagen und mit Hilfe von polnischen Truppen den Monte Cassino zu erobern. Endlich ist der Weg zur italienischen Hauptstadt frei, die die Alliierten am 4. Juni 1944 befreien können. Die Wehrmacht zieht sich nördlich hinter Rom zurück, wo sie eine neue Front eröffnet. In den USA müssen die ersten schwarzen Marines erkennen, dass der Weg bis zur Gleichberechtigung noch weit ist. Sie gehören einer gesonderten Einheit an und werden lediglich mit Verwaltungsaufgaben betraut. Ein Einsatz an der Front und damit möglicher Heldenruhm bleibt ihnen verwehrt. Unterdessen rüsten sich die Alliierten für eine Invasion Frankreichs. Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren und Hunderttausende von Amerikanern erhalten ihren Einberufungsbescheid. [www.arte.de] |
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