Der junge deutsche Film 1960 bis 1967: ein Beitrag zur Genealogie

Der Junge Deutsche Film der 1960er Jahre gilt in der klassischen Filmhistoriographie als eine der wichtigsten Erneuerungen in der deutschen Filmgeschichte, weil er sich u. a. durch besondere filmgeschichtliche Zäsuren und die Gegensätzlichkeit zum herkömmlichen Film auszeichne. Die Dissertation zeig...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ast, Michaela S. (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: 2007
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Zusammenfassung:Der Junge Deutsche Film der 1960er Jahre gilt in der klassischen Filmhistoriographie als eine der wichtigsten Erneuerungen in der deutschen Filmgeschichte, weil er sich u. a. durch besondere filmgeschichtliche Zäsuren und die Gegensätzlichkeit zum herkömmlichen Film auszeichne. Die Dissertation zeigt, daß diese Einschätzung auf Faktoren aus seinem diskursiven Kontext basiert, so prägten Gegner des etablierten Films durch Antagonismen die Atmosphäre in der öffentlichen Debatte. Sie liefert genealogische Erkenntnisse zum Ursprung des als Innovation effektiv funktionierenden Phänomens. In TEIL I werden filmhistoriographische Zugänge typisiert und mit der Basic Story das Hauptnarrativ lokalisiert. In TEIL II folgt unter den Maßgaben der New Film History die Analyse dreier filmpublizistisch geführter Diskurse zu Filmpolitik, Gesellschaftskritik und Filmästhetik mit Schwerpunkt auf der Zeitschrift Filmkritik und unter besonderer Beachtung der Westdeutschen Kurzfilmtage Oberhausen.
Beschreibung:412 S.

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